Flotter Android-Beamer ZTE SPro 2 ausprobiert
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
ZTE hat bereits im Vorjahr mit seinem ungewöhnlichen „Smart Projector“ SPro für Aufsehen gesorgt. Nun hat der chinesische Konzern auf der diesjährigen CES nachgelegt. Der SPro 2 wirkt im Vergleich zum rundlichen Kunststoff-Gehäuse des Vorgängers hochwertiger.
Das Gehäuse besteht aus Aluminium und verleiht dem Taschen-Beamer einen professionelleren Eindruck. Mit einer Größe von 13 mal 13 mal 3,8 Zentimetern ist der Beamer klein genug, um im Aktenkoffer oder der Tasche Platz zu finden. Für die Hosentasche ist er jedoch etwas zu breit.
Flotte Hardware
Auf dem Gehäuse befindet sich ein fünf Zoll großer Touchscreen, auf dem Android in der Version 4.4 bedient werden kann. Unter dem Touchscreen sind drei Hardware-Soft-Keys sowie ein großer Home-Button aus Metall zu finden. Der Home-Button war im Test etwas wackelig, hat aber einen guten Druckpunkt.
Gutes Bild, aber nur 720p
Insgesamt können dank dem 6.300 mAh starken Akku bis zu drei Stunden Filme gestreamt werden. Der SPro 2 kann auch als LTE-Hotspot für bis zu acht Geräte fungieren, der Akku hält dann bis zu zehn Stunden. Der interne Speicher beträgt 16 Gigabyte, kann über den microSDXC-Kartenslot aber um bis zu zwei Terabyte erweitert werden.
Fazit und Verfügbarkeit
Der SPro 2 ist ein ungewöhnliches Konzept, das aber durchaus Potential hat. Der leistungsfähige Prozessor hat zudem mehr als ausreichend Reserven für aktuelle Apps und Spiele. Ob der ungewöhnliche Android-Projektor auch nach Europa kommen wird, ist laut ZTE noch ungewiss. Es wäre aber möglich, dass eine reine WLAN-Variante ohne LTE-Modul auch in Europa angeboten wird. Ein Preis für die US-Version wurde bislang noch nicht bekannt gegeben, der ungewöhnliche Android-Beamer soll jedoch bei einigen US-Mobilfunkern angeboten werden.
Alle News, Hands-Ons und Hintergrundgeschichten zur CES
Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und der CEA übernommen.
Kommentare