Studie

Fotografie: Handys verdrängen Pocket-Kameras

Mehr als ein Viertel aller Fotos, die in den USA gemacht werden, werden mit Smartphones geschossen. Das besagt eine Studie unter 3.300 Internetnutzern ab 13 Jahren. Laut den Marktforschern der NPD Group, die für die Studie verantwortlich sind, ist der Prozentsatz, der Handy-Fotos im Vergleich zum vergangenen Jahr um rund zehn Prozent gestiegen.

Auch Verkäufe belegen, dass Pocket-Kameras der unteren Preisklasse immer mehr durch Smartphones ersetzt werden. Seit Ende 2010 sind die Absatzzahlen von den kompakten Kameras um etwa 17 Prozent zurückgegangen, Pocket-Camcorder um etwa 13 Prozent. Einen Aufschwung erlebt hingegen der teurere Bereich. Kameras mit wechselbaren Objektiven konnten ein Wachstum von zwölf Prozent verzeichnen. Auch Verkäufe von Fotokameras, die mit einem zehnfachen oder höheren optischen Zoom ausgestattet sind, sind um 16 Prozent gestiegen.

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