GoPro Karma Drohne
GoPro Karma Drohne
© APA/AFP/JOSH EDELSON

Actionkamera

GoPro stellt Drohne Karma und Hero 5 Black vor

GoPros erste Drohne namens Karma wird in einem Koffer transportiert und kann für den Flug entfaltet werden. Gesteuert wird die Drohne über eine Fernbedienung, die an einen Controller von Spielkonsolen erinnert. Ein ausklappbarer Bildschirm zeigt die Aufnahme der Kamera für den Piloten. GoPro verspricht, eine einfache Steuerung für Anfänger und viele Optionen für geübte Flieger anzubieten.

Laut dem Unternehmen erreicht die Drohne Höchstgeschwindigkeiten von 15 Meter pro Sekunde (54 km/h), die Reichweite der Fernsteuerung soll einen Kilometer betragen. Die Drohne wird etwa ein Kilogramm wiegen und eine Flugzeit von zwanzig Minuten besitzen. Sie soll eine Konkurrenz zu den populären Drohnen von DJI darstellen.

Als Aufnahmegerät für die Karma-Drohne sind die Cams der GoPro-Hero-4-Generation oder die neu vorgestellten Kameras Hero 5 Black oder Hero 5 Session kompatibel. Die Halterung der Karma besitzt eine motorgesteuerte Bildstabilisierung und kann auch unabhängig von der Drohne für Aufnahmen als Stabilisator benutzt werden.

Neue Kameras

Die Hero 5 Session ist der Nachfolger der Hero Session und stellt eine kleinere günstigere Alternative zur Hero 5 Black dar. Die Session besitzt nun eine Sprachsteuerung, eine verbesserte Videostabilisierung, 4K-Videoaufnahme und die Möglichkeit zum automatischen Cloud-Upload. Zusätzlich zu diesen Features verfügt die ebenso neu vorgestellte Hero 5 Black über ein zwei Zoll großes Touch-Display, Standortaufnahme und die Fähigkeit RAW-Fotos aufzunehmen.

Die Karma-Drohne soll ab 23. Oktober 2016 erhältlich sein. Der Preis ohne Kamera beträgt 870 Euro. Drohne und Hero 5 Black im Bundle sollen für 1200 Euro erhältlich sein. Die Hero 5 Black kostet einzeln 430 Euro, die Hero 5 Session 330 Euro.

Mit den neu vorgestellten Produkten hofft GoPro den Weg aus der Verlustzone zu finden. Das Unternehmen hatte in den letzten Monaten mit Verkaufseinbrüchen zu kämpfen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare