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CES

GPS-Tracker-Uhr findet verlorenes Kind

Laut Evado Filip handelt es sich bei dem VIVOplay um einen der kleinsten GPS-Tracker am Markt. Er lässt sich entweder als Armbanduhr oder als Clip, den man auf der Kleidung anbringen kann, tragen. Die Größe des Gerätes beträgt 40 x 39 x 14 mm, es wiegt 33 Gramm.

Über GPS, WLAN-Signale oder das GSM-Netz wird der aktuelle Aufenthaltsort bestimmt, ähnlich wie bei aktuellen Smartphones. Welche Technik zum Einsatz kommt, hängt vom Aufenthaltsort ab. Sofern GPS-Empfang möglich ist, liefert das Gerät die genauesten Ergebnisse. Es hat eine fix integrierte SIM-Karte, die den aktuellen Aufenthaltsort über das GSM-Netz an ein Smartphone weitergibt. Zusätzlich können über das Gerät Anrufe entgegengenommen und voreingestellte Nummern auch direkt von dem Tracker angerufen werden. Die Lokalisierungs- und Anruf-Befehle gibt man dem Tracker per App. Um vom Tracker aus eine der voreingestellten Nummmern auszuwählen und anzurufen, werden die zwei Tasten auf der rechten Seite des Geräts benutzt.

Der Akku hält laut dem Hersteller 48 Stunden durch, geladen wir das Gerät über eine mitgelieferte Docking-Station. Den Anschluss daran will sich Evado Filip patentieren lassen, da die Uhr trotz der Kontakte auch wasserfest ist. Neben den Ortungsfunktionen kann die VIVOplay auch normal die Zeit anzeigen und wird damit zu einer, wie der Hersteller es nennt, "Safety Smartwatch".

Das Konzept ist einfach, aber funktional. Durch die Größe des Geräts stellt sich jedoch die Frage, ob es für Kinderhände nicht eine Spur zu groß ausgefallen ist. Auch der Clip, mit dem es an der Kleidung befestigt werden soll, wirkt so, als könnte er sich leicht unbeabsichtigt lösen.

Vorbestellungen für das VIVOplay sollen ab April angenommen werden, ein Preis wurde noch nicht genannt. Da eine Prepaid-SIM-Karte vorinstalliert wird, ist VIVOplay vorerst nur in den USA erhältlich.

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