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CES

Hands-On mit Fujifilms neuem Flaggschiff X-Pro1

Fujis X-Pro1 präsentiert sich, wie schon die Vorgänger, im eleganten Retro-Design. Im Vergleich zur X10 ist das Gehäuse eine Spur größer und schwerer geworden. Der Retro-Look wirkt dadurch authentischer, da auch schon die analogen Vorfahren der X-Pro1 ein ordentliches Gewicht auf die Waage brachten. Die Kamera präsentiert sich hochwertig verarbeitet, die Bedienelemente machen einen langlebigen Eindruck und das Gerät liegt gut in der Hand.

Die Bildqualität machte auf den ersten Schnappschüssen einen durchaus positiven Eindruck, die tatsächliche Leistung von Fujis neuem Bildsensor mit 16 Megapixel (X-Trans CMOSTM) kann aber erst im Rahmen eines ausführlichen Tests genauer beleuchtet werden.

Video: Hands-On mit der Fuji X-Pro1

Auch bei dem neuen Modell setzt Fuji auf den eigens entwickelten Hybrid-Sucher. Dabei sieht man durch den optischen Sucher das reale Bild, während darüber digital Informationen wie etwa ein Farbdiagramm eingeblendet werden. Alternativ lässt sich der Sucher über einen Hebel an der Vorderseite auf einen vollelektronischen Modus umschalten.

Der wohl markanteste Unterschied zu Fujis Vorgängermodellen ist die Tatsache, dass sich bei dem neuen Modell die Objektive wechseln lassen. Drei verschiedene werden es beim Marktstart sein, die um jeweils rund 400 bis 600 US-Dollar kosten werden. Ein genauer Preis und ein Erscheiungsdatum für den Body wurden nicht genannt, ein Fuji-Vertreter ging davon aus, dass er bei rund 2000 US-Dollar liegen wird.

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