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CES 2013

Hands-On: Parrots Pflanzensensor Flower Power

Wenn der Daumen nicht grün genug ist, kann man mit Technik nachhelfen. Um Hobby-Gärtnern und Pflanzen-Liebhabern die Pflege ihrer Blumen zu erleichtern, hat Parrot einen Sensor vorgestellt. Dieser soll im Laufe des Jahres erscheinen – wie viel der Flower Power Sensor kosten wird und ob er diesen Namen bis zur Serienreife behält, ist noch nicht bekannt.

Der Sensor im Ast-Look soll in verschiedenen Farben verfügbar sein. Eine AAA-Batterie versorgt ihn für bis zu sechs Monate mit Energie. Er wird einfach in die Erde des Blumentopfs gesteckt. Dort misst er die Stärke des einfallenden Lichtes, die Temperatur, Wasser- und den Nährstoff-Gehalt in der Erde. Letzterer wird durch zwei Elektronen ermittelt, mit denen der Salz-Anteil in der Erde gemessen wird.

Die Daten werden mittels Bluetooth 4.0 an ein iOS- oder Android-Gerät geschickt. In einer App werden dann die Daten analysiert und visuell aufbereitet, nachdem ausgewählt wurde, in welcher Art von Pflanze der Sensor steckt. In der App können auch mehrere Sensoren verwaltet werden.

Nach etwa zwei Wochen Eingewöhnungsphase kann die App voraus sagen, wann die Pflanze das nächste Mal Wasser oder Dünger benötigt, ob sie ausreichend Licht bekommt und ob die Temperatur artgerecht ist.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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