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HP Touchpad: Finaler Abverkauf

Die Verkaufsaktion wurde zuvor in einem von TechCrunch veröffentlichten internen E-Mail an die US-Mitarbeiter des Konzerns angekündigt. Sie sollten, kurze Zeit bevor der Verkauf der Geräte am Montagmorgen öffentlich gemacht werden sollte, die Möglichkeit erhalten, sich ein Touchpad zu sichern.

Das Modell mit 16 GB Speicherplatz stand für 99 Dollar zum Verkauf, das 32-GB-Modell war für 149 Dollar zu haben. Bei den angebotenen Modellen handelte es sich um generalüberholte (refurbished) Geräte. Nach Angaben von CNet war die 16-GB-Version des Tablets bald vergriffen, auch das 32-GB-Modell war bald nicht mehr verfügbar.

Erfolg nach massiver Preissenkung
HP hatte im August angekündigt, die Produktion des Tablets wegen schlechter Verkaufszahlen einzustellen. Nach einer massiven Preissenkung schnellten die Absatzzahlen jedoch in die Höhe, HP lieferte neue TouchPads nach. Das Tablet erreichte in den ersten drei Quartalen des auslaufenden Jahres in den USA einen Marktanteil von 17 Prozent und ließ sogar Samsung (16 Prozent) hinter sich.

HP-Chefin Meg Whitman kündigte vor kurzem an, dass der Konzern auch künftig Tablets herstellen will, allerdings mit einem Windows-Betriebssystem. Das von Palm übernommene Betriebssystem WebOS soll, wie am Freitag angekündigt, Entwicklern unter einer Open-Source-Lizenz weiter zur Verfügung stehen.

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