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USA

iPhone: Gericht lehnt Klage wegen Glasbruch ab

Ein Bundesgericht in Kalifornien hat die Klage eines iPhone-Besitzers abgelehnt, der meinte, Apple habe die Stärke des Glases überschätzt. Wie Gigaom berichtet, hält das Gericht in seiner Entscheidung fest, dass es eine bekannte Tatsache sei, dass Glas bei einem Aufprall brechen kann. Der Kläger habe es nicht geschafft zu beweisen, dass Apple irgendwelche Garantiebestimmungen oder Konsumentenschutzgesetze verletzt hat.

Ein "vernünftiger Kunde" würde demnach beim Betrachten der entsprechenden Werbung nicht auf den Gedanken kommen, dass das Gerät einen Sturz ohne Schaden standhalten könne, sofern es nicht durch eine Schutzhülle geschützt ist.

In der Klage hieß es, Apples Behauptung, das Glas sei 20 Mal härter und stabiler als Plastik, sei irreführend. Darin wurde auch eine Studie erwähnt, wonach die Wahrscheinlichkeit eines Glasbruches um 82 Prozent höher sei, als bei den früheren iPhones. Das zwinge viele Käufer dazu, teure Reparaturkosten in Kauf zu nehmen.

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