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Risikokapital

Kamera-Start-up Lytro besorgt sich 40 Millionen Dollar

Das Start-up Lytro, das mit einer innovativen Kamera für nachträgliches Scharfstellen das Fotografieren verändern will, hat sich 40 Millionen Dollar bei Investoren gesichert. Mit dem Geld sollen neue Geräte entwickelt werden, wie das kalifornische Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Lytro brachte sogenannte Lichtfeld-Kameras auf den Markt, die dank einem Gitter aus Mikro-Linsen viel mehr Bildinformationen einfangen können als Geräte mit herkömmlichen Objektiven. Dadurch ist kein Scharfstellen bei der Aufnahme notwendig, sondern es kann später mit Hilfe der hauseigenen Software nachgeholt werden. Die erste Lytro-Kamera kam Anfang 2012 auf den Markt, blieb bisher aber eher ein Nischenprodukt. Das Unternehmen hatte in diesem Jahr eine Runde von Stellenstreichungen durchgeführt.

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