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Lightning

Kickstarter-Projekt: Apple rudert zurück

Das bereits vor dem Sommer gelaunchte Projekt fiel den neuen Apple-Regeln zum Opfer. Denn der Lightning-Adapter darf nicht in einem anderen Ladegerät verbaut werden, der noch andere Anschlüsse aufweist. Auch der etablierte 30-Pin-Apple-Anschluss darf nicht neben dem Lightning-Adapter verbaut werden. Das Ansuchen an Apple, den Lightning-Anschluss im multifunktionalen Adapter inkludieren zu dürfen, wurde abgelehnt.

"Sinnlos"
Ein Gerät zu bauen, das nicht die neuesten iPhones und iPads unterstützt, ist sinnlos, begründeten die Initiatoren ihren Schritt, das Projekt wieder abzublasen. Von Apple hieß es zunächst lediglich, es gebe eindeutige Regeln für Entwickler von Zubehör und diese sind frei zugänglich. Das Kickstarter-Projekt wollte das Geld zurückzahlen - ein Schritt, der auf Kickstarter gar nicht vorgesehen ist. Das positive Feedback der Community wollen die Macher für ein neues Crowdfunding-Projekt nutzen.

Update: Apple rudert zurück
Kaum war die Aufregung groß, rudert Apple nun zurück. Man habe immer schon Zubehör unterstützt, das USB und den die neuen Lightning-Anschlüsse integrierten. Bisher habe es technische Unzulänglichkeiten gegeben, warum Lightning nicht neben 30-Pin-Anschlüssen integriert werden durften. Man habe diese Anforderungen aber nun geändert, wird ein Apple-Sprecher von Cnet zitiert. Die Macher des POP-Projekts zeigten sich in einer ersten Reaktion überrascht und glücklich und wollen so schnell wie möglich an der Umsetzung arbeiten.

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