Körperscanner weiterhin sehr fehlerhaft
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Drei Monate nach ihrer Einführung offenbaren die Körperscanner auf dem Flughafen Hamburg weiterhin eine hohe Fehlerquote. Wie der Bonner "General-Anzeiger" berichtet, werden in 75 Prozent aller Fälle ein Fehlalarm ausgelöst. Das Gerät, das am Körper oder in der Kleidung versteckte Waffen und Sprengstoff entdecken soll, schlage schon bei Falten im T-Shirt Alarm. Auch bei Visitenkarten aus Pappe in der Hemdtasche hätten die Geräte schon angeschlagen.
Die deutsche Bundespolizei betonte der Zeitung zufolge einmal mehr, es handle sich um einen Testlauf. Bisher hätten sich mehr als 200.000 Passagiere vom Scanner durchleuchten lassen. Bereits Mitte November hatte der deutsche Fernsehsender NDR von Problemen mit dem Scanner berichtet. Damals kündigten die Polizei bzw. die Scannerentwickler Software-Updates an.
Körperscanner arbeiten fehlerhaft
Widerstand gegen Fluggastkontrollen
(apa/ dapd)
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