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3D-Drucker

Kunden können Lumia-Gehäuse selber ausdrucken

Das "3D-printing Development Kit" (3DK) enthält entsprechende Zeichnungen, Abmessungen und Tipps bezüglich Material. Damit können Kunden, die Zugang zu einem 3D-Drucker haben, einfach und schnell rückseitige Abdeckungen für ihr Smartphone drucken. Die Dateien sind in einem offiziellen Blog-Eintrag verlinkt. Laut Nokia-Manager John Kneeland ist das Unternehmen somit der erste, große Smartphone-Hersteller, der auf die 3D-Drucker-Community zugehe und das große Potential erkenne. Demnach nutze Nokia 3D-Drucker bereits firmenintern und wolle die Technologie nun auch öffentlich populärer machen.

Kneeland könne sich auch vorstellen, dass Nokia in Zukunft eine Smartphone-Vorlage verkauft und Unternehmern ermöglicht, auf Basis dessen Geräte zu bauen. In Zukunft sieht er noch weitere Möglichkeiten: "Man will ein wasserdichtes Smartphone mit Flaschenöffner, das im Dunkeln leuchtet? - Jemand kann es für einen bauen, oder man kann es sich ausdrucken."

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