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CES

Lenovo Helix: Business-Hybride im Kurztest

Windows-8-Hybriden sind auf der diesjährigen CES keine Seltenheit. Lenovo bewirbt sein Gerät unter anderem mit einem flexiblen Klapp-Mechanismus, der "Rip and Flip" getauft wurde. "Flip" deswegen, weil das Tablet auch verkehrt auf das Tastatur-Dock gesteckt werden kann, so, dass sich das Display an der Außenseite befindet. Klappt man es so zusammen, kann man das Helix wie ein etwas dickeres Tablet bedienen. Sowohl im Display- als auch im Tastatur-Teil ist jeweils ein Akku mit rund fünf Stunden Laufzeit verbaut. Zusammengesetzt wiegt das Helix rund 1,7kg.

Lenovo hat auch besonderen Wert auf einen stabilen Verschlussmechanismus gelegt, die Konstruktion wirkt stabiler, als man es von anderen Geräten dieser Bauweise gewohnt ist. Das Helix wird in verschiedenen Ausführungen angeboten werden. Die teuerste Version kommt mit i7-Prozessor, 8 GB RAM und 256 GB SSD-Festplatte. Das Display hat eine Diagonale von 11,6 Zoll (29,5cm) und eine FullHD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Der Tastaturteil ist typisch für ein Lenovo-Notebook, auch der altbekannte TrackPoint ist vorhanden. Im Displayteil befindet sich außerdem ein Stylus, mit dem Windows 8 wahlweise bedient werden kann.

Das Gerät macht einen durchwegs souveränen ersten Eindruck. Das Konzept wirkt durchdacht, Kleinigkeiten wie der Stylus und der TrackPoint runden das Paket ab. Das FullHD-Display ist ausreichend hell, auch in Sachen Sättigung, Kontrast und Schärfe liefert es einen guten Eindruck ab. Die Kombination lässt sich Lenovo auch einiges kosten, das Helix soll Ende Februar ab 1.499 USD (1.140 Euro) in die Geschäfte kommen.

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