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IFA

Loewe Designstudien: Wie ein riesiges iPhone

Format 21:9 und seitlich einen Slot – was wie ein überdimensionales iPhone aussieht und ein wenig an das YouTube-Erfolgsvideo TableConnect erinnert, ist eine der drei Designstudien, die Loewe auf der IFA zeigte: Mit dem „Pivot“ hat Loewe ein multimediales Standgerät entwickelt, das sowohl im Hoch- wie auch im Querformat genutzt werden kann. Im Hochformat als Infoscreen, auf dem Nachrichten, Börsenkurse, Facebook-, Twitter-Nachrichten oder auch Wetterinfos und YouTube-Videos gleichzeitig angezeigt werden, im Querformat als Flat-TV. In einem Einschubfach an der Seite, das den Eindruck eines überdimensionalen SIM-Card- bzw. Speicherkarten-Slots erweckt, befindet sich das Blu-ray-Laufwerk.

Module
Das „Module“ ist so etwas wie ein Doppeldisplay für jene Multitasker, die neben dem Fernsehen oder Spielen vieles gleichzeitig erledigen können, etwa per Social Media mit Freunden in Kontakt bleiben. Seitlich vom Hauptbildschirm ist ein Display angebracht, auf dem man sich Zusatzinfos zum Film, zu einem Game oder auch Nachrichten aus den Sozialen Netzwerken einblenden lassen kann. Das erweckt den Eindruck, in einem Cockpit zu sitzen. Mit einer kleinen Tastatur kann man Sofortnachrichten verschicken oder sich per Videochat unterhalten. Auch der neue TV-Standard hbbTV ist integriert.

Mirror
Die dritte Designstudie nennt sich „Mirror“ und ist, wie der Name erahnen lässt, ein großer Spiegel – etwa für den Vorraum. Dass sich hinter dem Spiegelbild ein Hightech-Gerät versteckt, sieht man erst, wenn man den Mirror einschaltet. Auf diesem – das Konzept kennt man von Philips’ Spiegel-TV-Geräten, die in einem Bilderrahmen integriert waren – sind kleine Bildschirme integriert, auf denen man nicht nur Zugriffe auf die Dateien hat, die im Mediacenter oder auf den Rechnern daheim gespeichert sind, sondern im Mirror ist auch ein elektronischer Kalender integriert, der Timeline genannt wird.

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