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Mac OS X Lion: Ärger mit kleineren Problemen

Seitdem Apple am Mittwoch sein neues Betriebssystem Mac OS X 10.7 a.k.a. Lion auf den Markt gebracht hat (die futurezone berichtete

,
und
), sind verschiedene kleinere Probleme mit der neuen Software aufgetaucht. Eine Zusammenfassung:

AirDrop: Wie TheNextWeb berichtet, funktioniert "AirDrop" nicht auf allen Macs. Die Funktion erlaubt, Daten kabellos zwischen zwei Macs (Distanz max. 10 Meter) zu übertragen, ohne dabei per Hand eine Funkverbindung einrichten zu müssen. Allerdings unterstützen nur folgende Geräte AirDrop: MacBookPro (Ende 2008 oder neuer), MacBook Air (Ende 2010 oder neuer), MacBook (Ende 2008 or neuer), iMac (Anfang 2009 oder neuer), Mac Mini (Mitte 2010 oder neuer)  Mac Pro (Anfang 2009 mit AirPort-Extreme-Karte bzw. Mitte 2010).

    Java: Wie VentureBeat schreibt, würde das populäre Indie-Spiel Minecraft nicht unter Lion laufen. Minecraft, weltweit mit etwa zehn Millionen Spielern, benötigt "Java for OS X 10.7" (Anleitung hier), das bei Lion nicht vorinstalliert ist. Nutzer können sich das Update aber sehr unkompliziert laden und installieren, danach funktionieren Minecraft und andere betroffene Programme wie gewohnt.

    Flash: Wie Golem schreibt, haben einige Nutzer Probleme mit dem Adobe Flash Player unter Lion berichtet. So soll es auf einigen Systemen zu einer erhöhten CPU-Belastung beim Abspielen von Youtube-Videos im Flash-Format gekommen sein. Adobe vermutete, dass die Hardware-Beschleunigung für Flash abgedreht worden sei. Adobe selbst hat eine Liste von bekannten Problemen seiner Produkte mit Mac OS X 10.7 veröffentlicht, die auch Produkte wie Photoshop, Illustrator oder Lightroom betreffen. Mittlerweile hat sich Adobe aber in einem Blog-Post korrigiert. Der Flash-Player würde bestens funktionieren, die Probleme seien lediglich bei Pre-Releases von Lion aufgetreten und nicht bei der finalen Handelsversion.

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