Massive Kritik an Amazons Android-Store
Massive Kritik an Amazons Android-Store
© Bithack/Screenshot

Massive Kritik an Amazons Android-Store

Massive Kritik an Amazons Android-Store

Der Amazon Appstore sieht sich derzeit starker Kritik durch die Entwickler-Community ausgesetzt. Dazu berichtet das Spielestudio Bithack - Entwickler des Rätselspiels Apparatus - in einem Blogeintrag über ihre Erfahrungen mit dem alternativen Appstore von Amazon für Android-Apps und wieso sie sich dazu entschieden haben, ihre Apps künftig nur mehr über den Android Market zu verkaufen.

Der Amazon Appstore startete im März 2011 für Android und möchte Kunden mit der bekannten Amazon-Oberfläche und einer täglichen Gratis-App locken. Apple klagte Amazon wegen der angeblich unerlaubten Verwendung des Begriffs Appstore.

Üblicherweise haben Entwickler die Möglichkeit, im Vorhinein die Mindestanforderungen für Apps festzulegen. Im Gegensatz zum Android Market scheint der Amazon Appstore diese Mindestanforderungen zu ignorieren, sodass auch nicht unterstützte Geräte diese Apps kaufen können. Das hat im Fall von Apparatus zu großen Problemen geführt, denn das Spiel war auf Geräten, deren Auflösung viel zu gering oder überhaupt nicht unterstützt wurde, unspielbar.

Kommunikation mit Kunden ist kaum möglichDie Kommunikation zwischen den Entwicklern und ihren Kunden wurde Bithack zufolge unmöglich gemacht. Die Entwickler erreichten nur drei Kunden auf dem Amazon App Store - bei insgesamt 180.000 Verkäufen. Damit wurden auch Rückerstattungen erschwert und so eine hohe Anzahl negativer Bewertungen vergeben, die die Durchschnittswertung massiv senkten.

Ein weiterer Kritikpunkt war die langwierige Prüfung der Apps durch Amazon im Vorhinein. Einer ähnlichen Routine müssen sich Entwickler auch im Apple App Store unterwerfen, jedoch stehe die Dauer der Prüfung in keinerlei Verhältnis zum Ergebnis.

Bithack bezeichnete den Amazon Appstore als "Desaster" auf dem man ohne einer "großen Brieftasche" nie bestehen könnte.

er Amazon Appstore sieht sich derzeit starker Kritik durch die Entwickler-Community ausgesetzt. Dazu berichtet das Spielestudio Bithack, Entwickler des Rätselspiels Apparatus, in einem Blogeintrag über ihre Erfahrungen mit dem alternativen Appstore von Amazon für Android-Apps und wieso sie sich dazu entschieden haben, ihre Apps künftig nur mehr über den Android Market zu verkaufen.

Üblicherweise haben Entwickler die Möglichkeit, im Vorhinein die Mindestanforderungen für Apps festzulegen. Im Gegensatz zum Android Market scheint der Amazon Appstore diese Mindestanforderungen zu ignorieren, sodass auch nicht unterstützte Geräte diese Apps kaufen können. Das hat im Fall von Apparatus zu großen Problemen geführt, denn das Spiel war auf Geräten, deren Auflösung viel zu gering oder überhaupt nicht unterstützt wurde, unspielbar.

Die Kommunikation zwischen den Entwicklern und ihren Kunden wurde Bithack zufolge unmöglich gemacht. Die Entwickler erreichten nur drei Kunden auf dem Amazon App Store - bei insgesamt 180.000 Verkäufen. Damit wurden auch Rückerstattungen erschwert und so eine hohe Anzahl negativer Bewertungen vergeben, die die Durchschnittswertung massiv senkten.

Ein weiterer Kritikpunkt war die langwierige Prüfung der Apps durch Amazon im Vorhinein. Einer ähnlichen Routine müssen sich Entwickler auch im Apple App Store unterwerfen, jedoch stehe die Dauer der Prüfung in keinerlei Verhältnis zum Ergebnis.

Bithack bezeichnete den Amazon Appstore als "Desaster" auf dem man ohne einer "großen Brieftasche" nie bestehen könnte.

Der Amazon Appstore startete im März 2011 für Android und möchte Kunden mit der bekannten Amazon-Oberfläche und einer täglichen Gratis-App locken. Apple klagte Amazon wegen der angeblich unerlaubten Verwendung des Begriffs Appstore.

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