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Mozilla veröffentlicht Firefox 11

Mit der heutigen Veröffentlichung hält das Unternehmen seinen geplanten sechswöchigen Release-Rhythmus von Updates ein, auch wenn die neuen Browser-Versionen normalerweise an Dienstagen veröffentlicht werden. Als Grund für die kleine Verzögerung diente ein Windows-Update von Microsoft, das am gestrigen Dienstag von statten ging.

Jetzt ist Firefox 11 da und als Download verfügbar. Die neuen Features umfassen neben den üblichen Stabilitätsfixes das Synchronisieren von Add-Ons zwischen mehreren Rechnern und das Importieren der History, Bookmarks und Cookies vom Konkurrenten Chrome.

Dieses Mal hat Mozilla auch einige neue Tools für Entwickler integriert. Mit Firefox 11 wird das Live-Editing von CSS Codes einfacher. Zudem integriert ist ab sofort ein neues, mächtiges Visual Layout-Tool namens Inspector 3D View. Mit der Integration von Tilt ist es künftig möglich, WebGL-basierte Websites zu visualisieren.

Mit Maus über Elemente fahren
So kann jeder sofort die Beziehung des Codes zum Seiten-Output nachvollziehen. Bisher waren Entwicklertools wie "View Source" immer schon sehr hilfreich, um die Programmierung einer Seite zu verstehen. Nun illustriert die 3D-Ansicht viel klarer, wie die Teile einer Webseite strukturiert sind. Nachdem Nutzer die "3D"-Ansicht im Page Inspector ausgewählt haben, können sie mit ihrer Maus über die Elemente fahren, um mehr Informationen über jeden ausgewählten Bereich zu bekommen.

Firefox beinhaltet nun auch das neue Style Editor-Tool, das Programmierern erlaubt, Änderungen in CSS Stylesheets wie im Texteditor vorzunehmen und so diese Änderungen sofort zu sehen. Das ist ein schneller und einfacher Weg, um Designs auf einer Webseite zu wiederholen und zu testen. Wenn die Änderungen einmal gemacht sind, bietet der Firefox Style Editor die Möglichkeit, die Datei auf dem Computer zu speichern. Mozilla hat für Entwickler ein eigenes Video mit den Neuerungen zusammengestellt.

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