Der neue Stratasys 3D-Drucker Objet 500 Connex3 produziert mehrfarbige Objekte aus mehreren Materialien
Der neue Stratasys 3D-Drucker Objet 500 Connex3 produziert mehrfarbige Objekte aus mehreren Materialien
© Stratasys

3D-Druck

Neuer 3D-Drucker stellt bunte, flexible Objekte her

Der neue Stratasys Objet 500 Connex3 arbeitet mit einer "Triple-Jetting"-Technologie, berichtet die BBC. Dabei werden Tröpfchen von drei Grundmaterialien zusammengemischt. Separate Druck- und Färbvorgänge werden damit kombiniert. Produzierte Werkstücke können beispielsweise aus einer bunten Mischung aus Plastik und Gummi bestehen. Damit lassen sich flexible Objekte herstellen.

Wie Duncan Wood, der Herausgeber des 3D-Druck-Fachmagazins TCT, meint, handelt es sich bei der Technik um "bahnbrechendes Zeug": "Das Herstellen einzelner Produkte, die Materialien mit unterschiedlicher Steifigkeit und Farben beinhalten, war bisher der Heilige Gral des 3D-Drucks."

Stratasys sieht den Vorteil des Objet 500 Connex3 vor allem in der Zeitersparnis beim Modellieren. "Das wird Industriedesignern dabei helfen, die benötigte Zeit um Prototypen auf den Markt zu bringen, um bis zu 50 Prozent zu reduzieren", meint Stratasys Marketing-Manager Bruce Bradshaw.

Warten auf die Materialien

Die Farben werden bei dem neuen 3D-Drucker mit den Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt. Laut dem Hersteller können Objekte durch Beifügung unterschiedlicher Anteile in hunderten Farben produziert werden. Der Objet 500 Connex3 soll rund 240.000 Euro kosten. Wie Engadget berichtet, ist der Drucker ab sofort erhältlich. Die benötigten Ausgangsmaterialen allerdings noch nicht. Sie sollen im zweiten Jahresquartal auf den Markt kommen.

Der neue Stratasys 3D-Drucker Objet500 Connex3 produziert mehrfarbige Objekte aus mehreren Materialien

3D-Druck-Fachkonferenz Ende März

Am 27. März findet in Wien die 3D-Druck-Fachkonferenz PRINT3Dfuture statt. Sie wird von futurezone und Überall veranstaltet und bringt zahlreiche internationale 3D-Druck-Experten nach Österreich.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare