So sieht die Consumer-Version von Oculus Rift aus
So sieht die Consumer-Version von Oculus Rift aus
© Oculus

Virtual Reality

Oculus verbietet Porno-Apps im eigenen Store

Der Virtual-Reality-Hersteller Oculus will keine Porno-Apps in seinem eigenen Store haben. Das gab ein Sprecher des Unternehmens gegenüber Business Insider bekannt. Demnach verstoßen pornografische Inhalte gegen die Nutzungsbedingungen und werden daher nicht im offiziellen Oculus Store zugelassen. Oculus präsentierte erst kürzlich die finale Version seiner VR-Brille Oculus Rift, die im ersten Quartal 2016 auf den Markt kommen soll. Das Unternehmen wurde 2014 von Facebook gekauft.

Porno nein, Gewalt vielleicht

Damit hat Oculus eine rasche Kehrtwende vollzogen. Erst im Mai gab Oculus-Gründer Palmer Luckey bekannt, dass man Pornos auf der Oculus Rift nicht verbieten werde - schließlich könne man ja nicht kontrollieren, was auf der Oculus Rift wiedergegeben werde. Beim eigenen Store gibt man sich jedoch wieder überraschend prüde und typisch amerikanisch. Bei Gewalt will das Unternehmen nämlich keine klare Grenze ziehen.

Auf die Frage, wie mit gewalttätigen Inhalten umgegangen werde, wich ein Oculus-Sprecher aus: „Oculus verbreitet nur Entwickler-Inhalte, die unseren Nutzungsbedingungen entsprechen, aber diese wollen wir noch nicht öffentlich diskutieren.“

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