Oppo Find 5: Das chinesische Nexus-Phone
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Der Wachstum der Smartphone-Bildschirmgrößen verlief in den vergangenen Jahren rasant, heute gibt es kaum noch ein High-End-Modell, dessen Bildschirm kleiner als 4,7 Zoll ist. Dafür muss man zeitweise auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Das Samsung Galaxy S4 kam beispielsweise mit einem UVP von 699 Euro auf den Markt. Abhilfe will nun der chinesische Hersteller Oppo schaffen, der bislang lediglich für MP3- und BluRay-Player bekannt war. Doch 2011 stieg der Hersteller mit einer geheimnisvollen Werbekampagne, in der Hollywood-Star Lenoardo DiCaprio die Hauptrolle spielte, auch in das Smartphone-Geschäft ein. Das Oppo Find wurde für seine Verarbeitungsqualität gelobt, schaffte es jedoch nie nach Europa.
Nun hat Oppo sein neues Topmodell Find 5 auch in Europa veröffentlicht. Das Smartphone mit 5 Zoll-Bildschirm will vor allem mit offenem Bootloader und einem günstigen Preis von 399 Euro punkten, doch das Smartphone wurde bereits im Dezember 2012 in Asien veröffentlicht. Die futurezone hat getestet, ob sich das günstige High-End-Smartphone noch mit Modellen wie dem HTC One oder dem Samsung Galaxy S4 messen kann.
Kunststoff kann auch edel sein
Chinesischen Geräten eilt nach wie vor der Ruf nach, einen billigen Eindruck zu machen. Doch Huawei konnte mit den Modellen der Ascend P- und D-Serie erstmals dieses Vorurteil erfolgreich abschütteln. Auch Oppo hat großen Wert auf Details gelegt und einen stilvollen Unibody kreiert, der jedoch auch kleinere Makel aufweist. Zunächst jedoch die positiven Seiten: Das Gehäuse ist starr, nichts knarrt oder knirscht beim festen Zudrücken. Die Rückseite besteht aus Kunststoff und ist nicht abnehmbar. Ein billiger Eindruck kommt bei der griffigen, aber dennoch recht glatten Rückseite nicht auf.
Der Rahmen des Unibody-Gehäuses wurde ebenfalls aus Polycarbonat gefertigt, erweckt jedoch durch seine Widerstandsfähigkeit einen deutlich hochwertigeren Eindruck. Die Front wird von Glas eingenommen, das den fünf Zoll großen Full HD-Bilschirm im ausgeschalteten Zustand geschickt verschwinden lässt. Auch die Frontkamera wird vom Corning Gorilla Glass 2 geschützt. Die als Softkeys ausgeführten Tasten im aktuellen Android-Layout sind im ausgeschalteten Zustand nur dezent sichtbar.
Generell erinnert das knapp 9 Millimeter dünne Smartphone sehr stark an Nokias (früheres) Flaggschiff Lumia 920, kommt dabei jedoch nicht ganz an dessen Verarbeitungsqualität heran. Der Unibody des Lumia 920 wurde zwar ebenfalls aus Polycarbonat gefertigt, macht aber einen besseren und einheitlicheren Eindruck. Die Rückseite des Find 5 wurde mit einer leichten Stufe versehen, die um den gesamten Rahmen verläuft. Die Haptik wird davon zwar nicht wirklich beeinflusst, dennoch wirkt es so, als wäre die Rückseite abnehmbar, was das Gesamtbild doch etwas stört - das kann allerdings unter Geschmackssache verbucht werden.
Schick ist hingegen die Umrandung der Gehäusekanten an der Vorderseite mit schwarz lackierten Aluminium. Der Rahmen steht dabei knapp einen Zehntel Millimeter über dem Display hervor. Genug um die Glasfront vor Beschädigungen zu schützen, aber dennoch klein genug, um ohne genaueres Hinsehen nicht bemerkt zu werden. Ebenso schick wurde auch die Kamera auf der Rückseite ausgeführt, die mit einem kleinen gebürsteten Aluminiumstreifen verziert wurde. Trotz seiner Barrenform wurden die Kanten abgerundet, was vermutlich der einhändigen Bedienung zugute kommen soll, doch mit 142 Millimetern in der Länge sowie 69 Millimetern in der Breite ist es dafür ohnedies nicht gut geeignet.
Zwei Hände erforderlich
Wie bei einem Unibody üblich kann die SIM-Karte nur über einen kleinen Slot an der Seite eingesetzt werden. Diese wird mit einem Tool entfernt. Die Lösung ist nicht optimal, hat sich aber mittlerweile bei Unibody-Gehäusen etabliert. Ein Slot für microSD-Karten fehlt leider, das Upgrade auf die 32 GB-Variante schlägt jedoch nur mit 30 Euro zu Buche und lohnt sich in jedem Fall. Etwas dürftig fiel lediglich die Verarbeitung der Knöpfe aus. Der Power-Button auf der linken oberen Seite ist zwar gut zu erreichen, lässt sich aber nur schwer ertasten und betätigen. Der Kunststoff-Knopf wackelt stark und gibt kein wirkliches Feedback, ob er voll durchgedrückt wurde oder nicht. Bei der Lautstärkewippe auf der rechten oberen Seite tritt dieses Problem nicht so stark auf, da sie deutlich breiter ausgeführt wurde.
Dennoch kann die Verarbeitung des Find 5 als hervorragend bezeichnet werden. Die Verwendung von Kunststoff ist ein akzeptierbarer Kompromiss für den deutlichen Preisvorteil. Das Gehäuse erwies sich im Alltagstest als sehr widerstandsfähig und weniger anfällig für Kratzer wie Konkurrenzmodelle aus Aluminium. So sehr sich aber Oppo bemüht hat, dem Gehäuse möglichst Rundungen zu verpassen, lässt sich das Find 5 dennoch nicht angenehm mit einer Hand bedienen. Das andere Ende des Touchscreens lässt sich gerade so mit dem Daumen erreichen, einhändiges Tippen ist nicht möglich.
Abgesehen vom Tippen lässt es sich weitestgehend einhändig bedienen, Umgreifen wird jedoch hin und wieder notwendig sein. Auch die von Oppo als "fingerfreundlich" bezeichnete Platzierung der Knöpfe kann ihr Versprechen nicht erfüllen. Linkshänder können den schwergängigen Power-Button so zwar angenehm betätigen, für Rechtshänder verkommt das mit dem Zeigefinger aber zu einer mühseligen Aufgabe.
Bestes Android-Display auf dem Markt
Der Kontrast ist hervorragend, das LCD IPS-Panel wird in diesem Bereich lediglich von HTCs SuperLCD 3-Technologie übertroffen. Das Panel stammt von JDI, das laut Oppo den derzeit teuersten Bildschirm in dieser Bildschirmgröße anbietet. Die Kosten machen sich offenbar auch in der Qualität bemerkbar, denn das Display des Find 5 ist unglaublich hell, Super AMOLED-Bildschirme sehen neben dem Find 5 geradezu blass aus. Derzeit gibt es wohl kein anderes Android-Smartphone, das in puncto Helligkeit dem Find 5 das Wasser reichen kann.
Die hohe Helligkeit sorgt für eine hervorragende Darstellung von Weiß, lediglich das Schwarz wirkt auf dem HTC One sowie dem One X+ eine Spur kräftiger. Die Betrachtungswinkel wären ebenso hervorragend, wenn nicht die Glasscheibe über die komplette Front wäre. Diese spiegelt stark und sorgt besonders an hellen Tagen für Frust. Das kann allerdings die hohe Bildschirmhelligkeit gut ausgleichen. Farbverfälschungen waren im Test nicht erkennbar, die Farbwerte lassen sich jedoch, wie beispielsweise beim Samsung Galaxy S4, nicht in den Systemeinstellungen verändern. Die Reaktionszeit ist ordentlich, bei schnellen Bewegungen in Videos war keinerlei Schlierenbildung oder ähnliches zu sehen.
Flott, aber kein Vergleich zu S4 und One
Der im Find 5 verbaute SoC, ein Qualcomm Snapdragon Pro, ist alles andere als betagt. Doch die neue Generation von Qualcomm-Chips, allen voran der Snapdragon 600, zieht mittlerweile in den Benchmarks deutlich am Snapdragon Pro vorbei. Dennoch liegt das Find 5 immer noch in etwa auf dem Niveau des Samsung Galaxy S3 und bietet damit ausreichend Leistungsreserven für die Zukunft. Der Quadcore-Prozessor läuft bei bis zu 1,5 GHz und wird von einer Adreno 320-GPU unterstützt. Anspruchsvolle Spiele wie Dead Trigger liefen ohne Probleme im Test.
Sollte das Smartphone einmal nicht so stark beansprucht werden, sind lediglich zwei Kerne aktiv, die auf 1026 MHz laufen. Sollte die Temperatur der CPU durch eine hohe Umgebungstemperatur oder Belastung ansteigen, kann der Prozessortakt auf bis zu 384 MHz reduziert werden, ab 120 Grad Celsius Betriebstemeperatur schaltet sich das Smartphone automatisch ab. Diese Situation konnte im Test allerdings auch bei zahlreichen Stresstests nicht hervorgerufen werden. Das Smartphone erwärmt sich zwar hin und wieder unter starker Belastung, aber selbst in den Benchmarks wurde es nie so heiß, dass man es nicht mehr angreifen konnte. Dafür ist vor allem das Kunststoffgehäuse verantwortlich, das die Hitze recht gut dämpft.
Durchschnittlicher Akku
Der 2.500 mAh-Akku ist für ein Smartphone mit fünf Zoll angemessen, könnte aber dennoch größer ausfallen. Es lässt sich zwar einen ganzen Tag ohne Laden nutzen, allerdings muss man hierfür auch Einschränkungen hinnehmen und Stromfresser wie GPS oder die Hintergrundsynchronisation deaktivieren. Einen Energiesparmodus gibt es unglücklicherweise nicht. Hilfreich ist hingegen der Task-Killer, der im Task-Manager schnell Speicher freiräumt. Der Task-Manager wird durch längeres Drücken der Home-Taste gestartet.
Details über die Batterienutzung lassen sich bei Android normalerweise dank einem praktischen Tool in den Systemeinstellungen betrachten. Oppo hat leider diese Funktion gestrichen, unter dem Menüpunkt "Batterie" in den Einstellungen findet sich nur die Möglichkeit, den Ladezustand in Prozent in der Statusleiste anzuzeigen. Abhilfe schaffen Apps aus dem Play Store, wie zum Beispiel Battery Stats Plus, die die selbe Funktion erfüllen.
Nexus-Phone ohne "Google-Branding"
Oppo verfolgt bei seinen Smartphones eine interessante Strategie, die so auch vom chinesischen Konkurrenten Xiaomi betrieben wird. Das Find 5 kommt mit einem offenen Bootloader, Rooten ist daher ein Kinderspiel und Oppo befürwortet sogar das Installieren von alternativen ROMs. Auf den offiziellen Foren werden zahlreiche ROMs basierend auf AOSP, AOKP, MIUI oder CyanogenMod angeboten. Offiziell werden derzeit vier ROMs von Oppo unterstützt: CyanogenMod 10.1, von dem es auch Nightlies für das Find 5 gibt, Paranoid Android, PAC ROM sowie das offizielle Android Open Source Project-ROM (AOSP). Die Garantie geht durch das Rooten selbst nicht verloren, Änderungen an der Hardware, beispielsweise durch Übertakten, fallen jedoch unter Eigenverschulden.
Ohnedies hat Oppo beim Marktstart in Europa interessant auf die hiesigen Richtlinien reagiert. Bislang bot Oppo lediglich ein Jahr Garantie an, da es über Hong Kong tätig ist und die dort geltenden Gesetze keine längere Garantie erfordern. Das verärgerte einige Kunden, sodass nun die Garantie auf zwei Jahre verlängert wurde, auch für bestehende Kunden, die ihr Gerät noch mit einem Jahr Garantie erworben haben.
Oppo veröffentlicht für seine offizielle ROM auch regelmäßig Updates, die Verbesserungen auf Basis der durchaus eifrigen Community auf den Oppo-Foren bringen. Beta-Versionen stehen regelmäßig in den Foren zum Download bereit. Die Oberfläche namens "Oppo UI" ist relativ schlicht und erinnert an LGs Optimus UI. Die Icons sind bunt und groß gehalten und wurden mit einer Textur versehen, die auch vom Play Store installierten App-Icons ein etwas plastischeres Gefühl geben soll.
Nachtblinde 13 Megapixel
Auch bei der Kamera wollte Oppo offensichtlich nicht sparen und hat einen von Sony entwickelten 1/3.06" CMOS BSI-Sensor verbaut. Dabei werden Chip und Bildsensor voneinander getrennt und gestapelt verbaut, sodass die einzelnen Pixel im Vergleich zu den Vorgängermodellen mehr Platz auf der Sensorfläche zur Verfügung haben. Hier hätte Sony allerdings durchaus die Auflösung auf acht Megapixel herunterschrauben dürfen, denn die Ergebnisse unter schwachen Lichtverhältnissen sind trotz hoher Auflösung mehr als dürftig.
Die Lichtempfindlichkeit ist trotz der Blendenzahl von f/2.2 geradezu erschreckend gering. Ein Nacht-Modus fehlt leider ebenso in der sehr einfach gehaltenen Kamera-App, weswegen die Kamera nur bei Tag wirklich brauchbar ist. Des weiteren kommt ein starkes Rauschen hinzu, sollte doch einmal etwas auf einer dunklen Aufnahme zu erkennen sein. Der ISO-Wert kann in den Einstellungen nicht verändert werden.
Positiv fällt jedoch das Ergebnis unter Tageslicht aus. Kräftige Farben und scharfe Bilder sind durchaus vorzeigbar. Damit ist die Kamera des Find 5 im Urlaub oder im Alltag für Schnappschüsse brauchbar. Der hardwareseitige HDR-Modus sorgt wiederum nicht unbedingt für große Freude, denn das Ergebnis ist zwar ordentlich, aber die Auslösezeit ist im Vergleich zum HDR-Modus des HTC One sehr lang. Der Autofokus ist wiederum sehr flott, auch bei Videoaufnahmen. Hier macht sich interessanterweise der HDR-Modus deutlich besser als bei Standbildern und liefert ein etwas aufgehelltes Bild.
Videoaufnahme ist in 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde möglich, in niedrigeren Auflösungen lässt sich die Bildrate weiter steigern. Das geht dank dem Sony Exmos RS-Sensor so weit, dass in 480p-Auflösung (640 mal 480 Bildpunkte) bis zu 120 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden können. Diese setzt die Software wiederum in Highspeed- oder Slow Motion-Aufnahmen um. Vor allem bei schnellen Bewegungen, beispielsweise bei Sportveranstaltungen, ist diese Funktion trotz der niedrigen Auflösung praktisch. Genauso flott ist die Serienaufnahme, die bis zu fünf Bildern pro Sekunde aufnehmen kann. Nach spätestens zwanzig Sekunden oder umgerechnet 100 Bildern in Serie ist jedoch Schluss.
Wuchtige Lautsprecher, leise Gesprächspartner
Überraschend war vor allem die Leistung der Lautsprecher, die vom schwedischen Sound-Spezialisten Dirac entwickelt wurden. Die sogenannte "HD Sound Technology" nutzt den Unibody voll aus und kommt in der höchsten Lautstärkestufe nahezu auf ein schmerzhaftes Niveau. Negativ fiel dabei allerdings auf, dass sich die Lautsprecher für die Medienwiedergabe auf der Rückseite befinden und das Smartphone so auf das Display gelegt werden muss, um die volle Lautstärke zu erhalten. Leider wurden derart gute Lautsprecher nicht in den Lautsprechern für die Telefonie verbaut. Diese sind etwas zu leise für laute Situationen, im Alltag reicht es jedoch aus.
Fazit - Referenz für Smartphones unter 400 Euro
Dem erst 2004 gegründeten Unternehmen Oppo ist mit dem Find 5 ein Meisterstück gelungen. Das Smartphone kann es in puncto Verarbeitung und Qualität der Komponenten mit den High-End-Modellen der etablierten Smartphone-Hersteller aufnehmen und diese zeitweise sogar übertrumpfen. Da Rooten nicht nur erlaubt, sondern sogar ausdrücklich erwünscht ist, kann man Oppo noch nicht einmal die etwas fehlerhafte Oberfläche ankreiden, denn dem Nutzer wird hier ohnedies die Wahl überlassen.
Wer auf der Suche nach einem Smartphone unter 400 Euro ist, sollte definitiv das Oppo Find 5 ins Auge fassen. Das Smartphone ist derzeit nur über den Online-Shop von Oppo erhältlich, der von Großbritannien aus operiert. Zollgebühren fallen dabei nicht an. Da die Abmessungen jedoch manchem Nutzer zu wuchtig sein werden, kann man alternativ das Samsung Galaxy S3 oder das LG Nexus 4 ins Auge fassen. Beide Smartphones können eine große Community vorweisen, die nach wie vor Custom ROMs entwickelt und laufend aktualisiert.
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Positiv:
- gute Verarbeitung
- exzellentes Display
- günstiger Preis
- schnelle Kamera
Negativ:
- Unibody (kein tauschbarer Akku)
- durchschnittlicher Akku
- schwache Aufnahmen bei schwachen Lichtverhältnissen
Modell:
Oppo Find 5
Display:
5 Zoll IPS LC-Display - 1920 x 1080 Pixel (Full HD, 16:9, 441 ppi)
Prozessor:
1,5 GHz Quadcore (Qualcomm Snapdragon S4 Pro)
RAM:
2 GB
Speicher:
16/32 GB intern, kein microSD-Kartenslot
Betriebssystem:
Android 4.1
Anschlüsse/Extras:
Micro-USB, 3,5mm Klinke, WLAN (a/b/g/n), Bluetooth 4.0, GPS, NFC
Akku:
2.500 mAh
Kamera:
13 Megapixel mit Dual-LED-Blitz (Hauptkamera), 1,9 Megapixel (Frontkamera)
Videos:
Aufnahme in 1080p bei 30 fps möglich, mit HDR-Modus
Maße:
141,8 x 68,8 x 8,9 mm, 165 Gramm
Preis:
399 Euro UVP (16 GB-Variante, weiß; 32 GB ab 429 Euro in weiß oder midnight black), im Online-Shop von Oppo
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