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Serie: Energiesparen

Pelletsöfen als Heiz-Alternative

Heizen mit Holz war frührer ein eher mühsameres und betreuungsintensives Unterfangen. Mit modernen qualitativ hochwertigen Holzheizungen – unabhängig davon ob als Heizmaterial Scheitholz, Hackgut oder eben Pellets eingesetzt werden - ist das vorbei. Die modernen Holzheizungen sind Hightech-Systeme, die meist vollautomatisch betrieben werden und den Bedienungskomfort einer Zentralheizung aufweisen. Die hochentwickelte und seit vielen Jahren bestens etablierte Technologie gewährleistet eine sehr effiziente, klimaschonende und emissionsarme Nutzung des nachwachsenden Brennstoffs Holz. Futurezone.at und topprodukte.at, ein Service von klima:aktiv, zeigen auf, worauf es beim Kauf und bei der Nutzung von Holzöfen ankommt.

Beratung vom Rauchfangkehrer
Auch wenn nicht für jede Wohnung oder Haus ein Holzofen tatsächlich eine Alternative ist, so haben manche Menschen vielleicht zumindest im Feriendomizil die Gelegenheit, nach dem Carven auf der Piste den Holz- oder Kachelofen anzuwerfen. Wenn ein bestehendes Heizsystem beibehalten werden soll sind Kamin- bzw. Pelletsöfen eine beliebte Ergänzung dazu. Bevor ein Ofen spontan gekauft wird, sollten wichtige Punkte vorab abgeklärt werden: Lässt das Kaminsystem einen Einbau zu? Welche Abstände zur Mauer sind einzuhalten? Wo ist der beste Aufstellungsort? Hierzu kann der Rauchfangkehrer vor Ort Beratung anbieten.

Im Marktangebot gibt es allerdings auch eklatante Qualitätsunterschiede. Die Plattform topprodukte.at listet neben den besten Pelletsöfen auch Topprodukte im Bereich Pellets- und Stückholzkessel. Die Auswahl erfolgt auf Basis des Österreichischen Umweltzeichens, das hohe Anforderungen an die Energieeffizienz und an Emissionen legt. Eine Auflistung aller Anbieter von Holzheizungen, die das Umweltzeichen tragen, erleichtert die Orientierung. Hohe Qualität muss außerdem nicht teuer sein: Öfen in einfacher Ausführung, die das Österreichische Umweltzeichen tragen, kosten ab 300 Euro aufwärts. Vom Griff zu Billigprodukten, die nicht im Fachhandel bezogen werden, wird dringend abgeraten.

Richtig heizen will gelernt sein
Wer zu einem Pelletsofen greift oder generell die Installation eines Heizsystems mit Pellets- oder Hackgutkessel plant, braucht sich keine Gedanken über das Anheizen machen. Die Zündung und der Betrieb laufen vollautomatisch. Einige Pelletsofen-Modelle lassen sich auch per SMS – evtl. gleich direkt von der Schipiste – aktivieren. Pellets verbrennen übrigens sehr sauber und mit sehr geringer Ascheproduktion. Damit bei nicht vollautomatischen Öfen das Anheizen per Hand schnell und effektiv funktioniert, sind ganz einfache Regel zu befolgen: Richtig anheizen heißt, die bei der Erhitzung von Holz entstehenden Gase durch die heißen Flammen zu führen. Dort können sie vollständig verbrennen und durch die Verbrennungshitze entstehen weitere brennbare Gase. Das Lebensministerium hat auf der Website richtigheizen.at anschauliche Tipps zusammengestellt, damit im Handumdrehen das Kaminfeeling spürbar wird und nicht Assoziationen an eine Räucherkammer auftauchen.

Mini-Quiz
Im Rahmen der fünfteiligen Serie zum Thema "Worauf es beim energiesparsamen Gerätekauf ankommt" können futurezone.at-Leser Einkaufsgutscheine im Wert von 200 Euro für Weltläden gewinnen. Dazu muss folgende Frage beantwortet werden:

Auf welcher Website gibt es Tipps, wie man mit Kamin-, Zimmer-, Kachel- und Schwedenöfen richtig heizt?

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zur Teilnahme schickt man die richtige Antwort an redaktion@futurezone.at mit dem Betreff: "Pelletsofen-Gewinnspiel". Einsendeschluss der E-Mail ist Donnerstag, 13.12.2012, 23:59 Uhr. Am Donnerstag erfahren Leser im Teil 5 der Serie von futurezone.at und topprodukte.at, worauf es beim energiesparsamen Flat-TV ankommt.

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