Die Glasfront wirkt edel und lässt das Gerät kaum dicker erscheinen.
Die Glasfront wirkt edel und lässt das Gerät kaum dicker erscheinen.
© Philips

Pre-IFA

Philips stellt neue Edel-Flat-TVs vor

Philips hat eine neue Reihe von Fernsehgeräten vorgestellt, die noch im Laufe dieses Quartals erscheinen wird. Die DesignLine-Modelle zeichnen sich vor allem durch die Glasfront aus, die die komplette Vorderseite abdeckt. Die Geräte sind in Weiß gehalten und sollen sich von den ähnlich

vor allem durch edles Design abheben.

Es werden zwei Modelle in den Bildschirmgrößen 42 sowie 47 Zoll angeboten und sind mit zweiseitigem Ambilight ausgestattet. Die Geräte sind knapp 3,5 Zentimeter dick und damit trotz Glasfront nur knapp 5 Millimeter dicker als die Vergleichsgeräte der 6000er-Serie. Einziger wirklicher Unterschied bis auf das Design: die DesignLine bietet die 600 Hz-Technologie.

Das Gerät ist auch mit der Easy3D-Technologie ausgestattet, die den Einsatz von günstigen Polarisationsbrillen für stereoskope Inhalte ermöglicht. Der Preis soll bei 1.599 Euro für das 42-Zoll-Modell sowie 1.799 für das 47-Zoll-Gerät liegen.

Philips gab einige Updates für Bestandskunden bekannt. So sollen Besitzer eines Geräts der 8000er sowie der 9000er-Serie künftig auch einen Mauscursor bei der Bedienung der Smart TV-Funktionen nutzen können. Diese Art der Eingabe ähnelt der der Wii und kommt bereits bei LG zum Einsatz. Dazu zeigt man lediglich auf das Gerät und kann so die Bewegung des Cursors direkt steuern.

Die Glasfront wirkt edel und lässt das Gerät kaum dicker erscheinen.

TV-Streaming auf das Tablet
Bei der Bedienung von Smart TV will Philips offenbar alle verfügbaren Bereiche abdecken und betonte nochmals die für Android und iOS verfügbaren Apps, mit denen künftig auch TV-Bilder live gestreamt werden können. So kann überall in Reichweite des WLANs der TV-Tuner des Fernsehers auf dem Tablet genutzt werden. Diese Funktionen wurden auch bei der Präsentation der neuen Fidelio Wireless Hi-Fi Geräte betont, die mit der Hilfe einer Smartphone-App ohne Computer zum Streamen von Musikinhalten genutzt werden können.

Keine 9000er-Serie
Die Ankündigung der lang erwarteten neuen 9000er-Serie blieb aus, diese wird vermutlich zum Start der IFA Ende August erfolgen. Laut einem kürzlich geleakten Dokument dürfte diese dann neben der 1200 Hz-Technologie auch als erstes Modell auf den neuen verbesserten Moth-Eye-Filter setzen, der bereits auf der diesjährigen Philips Roadshow präsentiert wurde.

Die TV-Sparte des niederländischen TV-Konzerns ist in diesem Jahr in einem Joint-Venture mit dem chinesischen Konzern TPV Technology aufgegangen. Der neue Name des Gemeinschaftsunternehmens lautet seit einigen Monaten TP-Vision. Dieser Name wird allerdings nur in der Kommunikation mit Geschäftskunden verwendet, die Marke Philips bleibt nach wie vor erhalten.

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Michael Leitner

derfleck

Liebt Technik, die Möglichkeiten für mehr bietet - von Android bis zur Z-Achse des 3D-Druckers. Begeistert sich aber auch für Windows Phone, iOS, BlackBerry und Co. Immer auf der Suche nach "the next big thing". Lieblingsthemen: 3D-Druck, Programmieren, Smartphones, Tablets, Open Hardware, Videospiele

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