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Pinterest führt Opt-Out und Zeichenlimit ein

Das derzeit boomende Social Network Pinterest rüstet sich bereits gegen mögliche Schadenersatzklagen und bietet Webseiten nun an, ihre Inhalte nicht für den Dienst freizugeben. Der Opt-Out erfolgt über eine Codezeile, die das "Pinnen" der Webseite verhindert und dem Nutzer darüber in einer Nachricht darüber informiert. Damit bietet Pinterest nun Webseitenbetreibern selbst die Möglichkeit, ihre Inhalte von der Seite zu entfernen. Allerdings hindert es Nutzer nach wie vor nicht daran, diese Inhalte auf andere Seiten hochzuladen und dann über Pinterest zu "pinnen".

Zeichenlimit
Mit dem Opt-Out führt Pinterest nun auch ein Limit von 500 Zeichen für Postings ein. Viele neue Nutzer schienen offenbar das Grundkonzept von Pinterest nicht zu verstehen, das eigentlich auf dem Posten von Bildern basiert. So fügten viele Nutzer sehr lange Blogposts oder komplette Rezepte hinzu - das missfiel den Betreibern von Pinterest, die es nun mit verschiedenen Zeichenlimits ausprobieren wollen.

Pinnen für alle
Pinterest ist eine Plattform für Social Bookmarking - nur dass hier stark auf Bilder statt ganzer Webseiten gesetzt wird. Mehr als 10 Millionen Nutzer "pinnen" regelmäßig in den USA, mittlerweile ist der Dienst auch in Europa angekommen und erfreut sich trotz Betastatus hoher Beliebtheit. Zur Zeit kann man sich nur bei dem Dienst per Einladung anmelden.

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