Lichtfeldkamera Lytro Illum vorgestellt
Lichtfeldkamera Lytro Illum vorgestellt
© Lytro

Präsentation

Profiversion der Lichtfeldkamera Lytro vorgestellt

Mit der 2012 auf den Markt gebrachten Lytro hat der gleichnamige Hersteller für Aufsehen gesorgt, handelte es sich dabei doch um die erste massentaugliche Lichtfeldkamera für den Privatgebrauch (zum futurezone-Test). Mit der Lytro Illum will der Hersteller nun noch eins draufsetzen und hat die Kamera mit einer lichtstärkeren Blende (f/2.0) und achtfachem optischem Zoom ausgestattet.

Profi-Version um 1599 Euro

Weiters kommt die Illum mit einem 40 Megaray Lichtfeldsensor. 40 Millionen Lichtstrahlen (zuvor 11 Millionen) sollen von der Kamera eingefangen werden, mit der man den Fokus nachträglich verändern, aber auch 3D-Effekte erzeugen kann. Auch das Display wurde vergrößert und aufgerüst. Die Verbesserungen haben aber ihren Preis, die für "Profis" angepriesene Lytro-Version wird mit 1599 Euro fast drei Mal so viel kosten wie die ursprüngliche Lytro.

Lichtfeldkamera Lytro Illum vorgestellt
Setzte man bei der kleineren Lytro noch auf eine Kamera-unübliche Form in Gestalt eines länglichen Quaders, ist die Lytro Illum nun einer klassischen Kamera nachempfunden, wenngleich das Design weiterhin futuristisch daherkommt. Die Bearbeitungen der Fotos werden wie schon beim Vorgänger über die Lytro-eigene Software abgewickelt, die im Gesamtpaket mitausgeliefert wird. In Europa kann die Kamera ab Anfang Mai vorbestellt werden.

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