Renault präsentiert Rennauto der Zukunft
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Renault hat auf der diesjährigen Shanghai Auto Show präsentiert, wie Formel-1-Rennautos im Jahr 2027 aussehen könnten. Optisch weist der R.S. 2027 viele Gemeinsamkeiten mit aktuellen Formel-1-Autos auf, allerdings ist es deutlich kompakter und leichter. So wiegt es insgesamt lediglich 600 Kilogramm – deutlich unter dem aktuellen Mindestgewicht von 702 Kilogramm (inklusive Fahrer) – und kann eine Leistung von einem Megawatt (1360 PS) vorweisen.
Das Rennauto setzt auf Allrad und einen Hybrid-Antrieb. Der 500 kW starke Verbrennungsmotor wird von einem ebenso starken Rückgewinnungssystem unterstützt, das die Leistung gleichmäßig auf Front und Heck verteilt. Ebenfalls auffällig: Renault setzt auf ein aktives Fahrwerk, das 1993 von der FIA verboten wurde. Dabei wird die Radaufhängung laufend computergesteuert angepasst, wodurch die Aerodynamik optimiert werden soll.
Popularitäts-Wettbewerb für Fahrer
Kurios: Das Cockpit wird mit einem transparenten Gehäuse aus dem 3D-Drucker überdacht, das exakt an die Maße des Fahrers angepasst wurde. Auch der Helm des Fahrers soll transparent werden, sodass Fans auch das Gesicht des Fahrers sehen können. Auf das Innere des Helmes werden zudem Daten, wie die Platzierung im „Fan-Ranking“, projiziert. Renault wünscht sich offenbar, dass neben dem Können auch die Persönlichkeit des Fahrers künftig eine Rolle spielt. Das Ranking wird anhand des Rückhalts in den sozialen Medien ermittelt, der Sieger soll in den letzten Runden einen „Power-Boost“ erhalten.
Mehr Sicherheit dank selbstfahrenden Autos
Ereignet sich ein Unfall auf der Strecke, wird sofort der autonome Modus aktiviert und der Autopilot übernimmt die Kontrolle. So sind Regelverstöße, wie Überholen oder zu schnelles Fahren, künftig nicht mehr möglich. Ohnedies sollen nach der Vorstellung von Renault alle Fahrzeuge künftig miteinander vernetzt werden. Jeder Fahrer und Rennteams wissen stets über die exakte Position der Fahrzeuge Bescheid, sodass auch das Herausfahren aus der Boxengasse präzise getaktet werden kann.
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