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Internet of Things

Samsung SleepSense soll Fernsehschlaf verhindern

Samsung stellte im Rahmen der IFA Berlin SleepSense vor, einen Tracker, der die Schlafqualität seiner Nutzer aufzeichnet. Anstatt es direkt am Körper tragen zu müssen, soll das flache, CD-förmige Gerät unter die Matratze geschoben werden. Das Gerät misst Puls, Atmung und Bewegung des Benutzers. Laut Samsung erkennt es mit 97-prozentiger Genauigkeit, ob man schläft. Via App am vernetzten Smartphone bekommt man morgens eine individuelle Bewertung der Schlafqualität anhand von sieben Faktoren, darunter Schlafdauer, Aufwachen in der Nacht und Anteil an REM-Phasen im Schlaf. In weiterer Folge bietet die App „Expertenrat“ eines Harvard-Professors Tipps zu Ernährung und Bewegung an.

Update für SmartThings-Hardware

Zusätzlich dazu ist die neue Generation von SmartThings Hardware für ein intelligentes Zuhause nach geraumer Verzögerung ab sofort verfügbar. Das vor rund einem Jahr von Samsung aufgekaufte Unternehmen stattete den Hub mit einem stärkeren Prozessor aus, verbesserte die Sensoren zur Erkennung von Bewegungen und Unregelmäßigkeiten und aktualisierte die App, verfügbar für iOS und Android. Verbunden werden kann SmartThings Hub laut Hersteller mit über 200 Produkten, darunter smarte Glühbirnen, Fernseher und eben auch dem neu vorgestellten SleepSense. Schläft man z.B. vor dem Fernseher ein, kann der SmartThings-Hub automatisch TV und Licht ausschalten.

Kritik

Gespannt darf man auf die Reaktionen von Kunden und Datenschutzexperten sein. Samsung stand zuletzt bereits wegen mitlauschenden Fernsehern in der Kritik. Die Sicherheit rund um völlig vernetzte Heime, von Großkonzernen wie Samsung oder auch Google anvisiert, bleibt abzuwarten.

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Tobias Görgl

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