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Consumer Electronics Show

Sharp: Flat-TVs mit WLAN-Anschluss

Sharp zählt zu den größten Herstellern von LCD-Displays - auch in jenen Geräten, auf denen nicht Sharp drauf steht, ist Sharp drinnen, wie etwa in deutschen Loewe-Flat-TVs. Auf der Consumer Electronics Show im Vorjahr hat Sharp seine Quattron-Technologie vorgestellt - den drei Farben Rot, Grün und Blau wurde, um ein noch besseres Bild zu erzielen, die Farbe Gelb hinzugemischt. Bei der CES 2011 zeigte Sharp seinen 70-Zoller (177,8 cm) LED-Flat-TV - laut eigenen Angaben der "beste große Flat-TV, der je gebaut wurde" - auf Basis dieser Quattron-Technologie. Wie teuer das Prachtstück ist, wollte Sharp noch nicht verraten.

Die dritte Dimension

3-D kann der neue Flat von Sharp noch nicht, allerdings die neue TV-Serie LE835, die es in den Diagonalen 40, 46, 52 und 60 Zoll geben wird und an ein WLAN angeschlossen werden kann. Dies macht es möglich, nicht nur Plattformen wie YouTube, sondern auch Video-on-Demand-Dienste wie etwa Netflix oder Vudu zu nutzen. Auch Facebook, Twitter oder auch Flickr kann man auf dem Flat-TV konsumieren.

Gebeamtes 3-D-Kino

In die dritte Dimension können Cineasten mit dem neuen 3-D-ready-Projektor XV-Z17000 eintauchen - vorausgesetzt, der Kaufpreis in Höhe von erwarteten 5000 Euro spielt keine Rolle. Dafür sind zwei Paar 3-D-Brillen dabei. Der 3-D-Beamer hat ein Kontrastverhältnis von 40.000:1 und 1600 Lumen.

Für jene, die kein Heimkino daheim haben, aber dennoch 3-D-Filme konsumieren wollen, stellte Sharp drei neue 3-D-Blu-ray-Player vor.


Voraussetzung ist ein 3-D-Flat. Und weil zum guten Bild auch der gute Ton gehört, komplettierte Sharp sein Angebot mit gleich fünf neuen Soundbars.


Diese Klangriegel (ab etwa 500 Euro), die eine gesamte Soundanlage ersetzen sollen, weil sie dutzende kleine Lautsprecher integriert haben, sind die dünnsten am Markt - das Design wurde so gewählt, dass der Lautsprecher nicht das Gesamtbild und das Design des Flat-TV zerstört.

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(//Gerald Reischl/Las Vegas//)

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