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So funktioniert Teslas "Bioweapon Defense Modus" bei Waldbränden

Während eines starken Waldbrandes in Kalifornien musste ein Tesla-Fahrer Gebrauch vom "Bioweapon Defense Modus" seines Wagens machen. Er hielt in einem Video fest, wie er durch dichte Rauchschwaden fährt, neben ihm sind hohe Flammen zu sehen.

Derzeit beginnt in dem US-Bundesstaat die Waldbrand-Saison, die Tausende zur Flucht bewegen. Der Modus des Tesla setzt ein besonders starkes Filtersystem ein, um den Fahrer vor der schlechten Luft zu bewahren. 

Effektiv gegen Feinstaub, Sporen und Viren

Das Filtersystem, das im Model X und Model S verbaut ist, soll Tesla-Besitzer vor Luftverschmutzung schützen. Dafür soll ein HEPA-Filtersystem eingebaut sein, das nach eigenen Aussagen zehnmal so groß ist, als es in anderen Fahrzeugen der Fall ist.

Wenn der "Biowaffenabwehr-Modus" mit voller Kraft arbeitet, sei er "100 Mal effektiver als andere Premium-Automobil-Filter", da er "mindestens 99,97 Prozent an Feinstaub und Luftverschmutzung, sowie Gas, Bakterien, Viren, Pollen und Schimmelsporen" filtern kann. Er wurde von Luftfiltersystemen in Krankenhäusern und der Raumfahrt inspiriert und reinige die Luft mit zwei Aktivkohlefiltern von schadhaften Partikeln, bevor sie in den Innenraum gelangen können.

Elon Musk hatte im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass Menschen mit dem Filtersystem aus Waldbrandgebieten sicher entkommen können. Die HEPA Filter seien dafür stark genug. Er hatte die Hilfe von Tesla angeboten, um Menschen aus den Gefahrenzonen zu transportieren.

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