Valve setzt selbst auf Linux und entwickelt ein Betriebssystem namens SteamOS
Valve setzt selbst auf Linux und entwickelt ein Betriebssystem namens SteamOS
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SteamOS steht zum Download bereit

SteamOS von Valve steht in einer Betaversion zum Download bereit. Valve hat die Software unter dem Codenamen "Alchemist" freigegeben. Das Linux-Betriebssystem basiert auf Debian 7 Wheezy, es soll die Basis für Steam Machine, eine eigene Spielekonsole von Valve, bilden. Das Gerät wird für kommendes Jahr erwartet. Vorab werden allerdings schon 300 Prototypen ausgeliefert, der Versand der Steam Machines hat bereits begonnen.

Konzipiert ist SteamOS besonders für das Spielen auf großen Bildschirmen, es soll etwa das problemlose Streamen von Games vom Rechner auf den Fernseher ermöglichen.

Nichts für Unerfahrene

Im Vorfeld hatte das Entwickler-Studio gewarnt, dass man bis 2014 mit dem Ausprobieren warten sollte, außer man sei ein „unerschrockener Linux-Hacker.“ Denn erst im kommenden Jahr werden die Steam Machines in den Einzelhandel kommen und dann soll es auch eine einfachere Installation geben. Auf der CES will Valve dann weitere Informationen zu den für den Handel geplanten Steam Machines veröffentlichen.

Für die Installation von SteamOS ist ein Intel- oder AMD-Prozessor mit 64 Bit-Unterstützung gefordert, ebenso mindestens 4 GB RAM und eine 500 GB-Festplatte. Zudem verlangt das System eine Nvidia-Grafikkarte und ein UEFI-fähiges Mainboard.

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