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SunnyBag Leaf im Test: Flexible Solarzelle für unterwegs

Leicht, wasserfest, flexibel: Diese drei Schlagwörter beschreiben die Solarzelle "Leaf" des österreichischen Unternehmens SunnyBag schon recht treffend. Wobei vor allem letztere Eigenschaft unter den bislang bekannten, tragbaren Solarzellen noch vergleichbar selten anzutreffen ist.

Die Solarzelle lässt sich mithilfe einer Schnur und ein wenig Kreativität über vier Ösen an unterschiedlichen Orten befestigen. Besonders einfach und ohne Schnur klemmt sich Leaf an Rucksäcke der Marke Northland. Für diesen Zweck befinden sich über den Ösen weitere drehbare Haken, die sich prinzipiell auch an Rucksäcken anderer Marken oder am Zelt festkrallen. Ein mit der Zelle verbundenes, 25 Zentimeter langes Kabel endet in einer USB-Buchse, an der sich wiederum der mitgelieferte Akku anschließen lässt.

Alternativ können Nutzer auch direkt ihr Handy, die Kamera oder sonstige Elektronik mit Leaf verbinden. Im Test funktionierte das direkte Laden etwa mit einem LG-Smartphone (L70). Bei einem iPhone 5c hingegen klappte das Aufladen mit Sonnenkraft nicht - es fließt zwar Strom, auf dem Display erscheint jedoch die Meldung, dass das angeschlossene Zubehör nicht unterstützt wird. Und auch nach einer halben Stunde unter der Sonne Hamburgs veränderte sich der Akku-Stand des Apple-Smartphones nicht. Auf der sicheren Seite ist man daher, wenn man den Akku mit einer Kapazität von 2.200 Millamperestunden als Zwischenspeicher nutzt und diesen mit dem zu ladenen Gadget verbindet.

Den gesamten Test finden Sie auf netzwelt.de

Disclaimer: Dieser Artikel erscheint im Rahmen einer Medienkooperation zwischen netzwelt.de und futurezone.

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