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Tesla Autopilot sammelt ab sofort Video-Aufnahmen

Tesla sammelt künftig Video-Aufzeichnungen seiner Kunden, um die Fähigkeiten der Autopilot-Technologie zu verbessern. Das geht aus kürzlich aktualisierten Passagen der Nutzungsbedingungen hervor. Vor der Installation des vergangene Woche veröffentlichten Updates müssen Tesla-Fahrer den neuen Nutzungsbedingungen zustimmen.

Diese besagen, dass Tesla künftig „kurze Clips mit den externen Kameras des Fahrzeuges sammeln muss, um die Erkennung von Objekten wie Spuren, Straßenschildern und Ampeln zu verbessern“.

Bleibt anonym

Die Aufzeichnungen können laut der neuen Geschäftsbedingungen auch mit Drittfirmen zur Auswertung geteilt werden. Tesla betont jedoch, dass die Daten anonymisiert und nicht nachvollziehbar sei, um welches Fahrzeug es sich handle und wer der Fahrer ist. In welchen Intervallen und Länge die Aufzeichnungen gesammelt werden, ist nicht bekannt. Ein Opt-out scheint aber nicht möglich zu sein.

Nur neuer Autopilot betroffen

Tesla hat 2016 den Autopilot 2.0 vorgestellt, bei dem die Rolle des Radar deutlich gestärkt wurde. Dieses soll die Erkennung der Umgebung erheblich verbessern und im Gegensatz zur ersten Generation vollautonomes Fahren ermöglichen. Davon ist man aber noch weit entfernt, das Update vergangene Woche brachte den neuen Autopiloten erst auf den Stand der ersten Generation.

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