Robofish in Action
Robofish in Action
© futurezone

Testbericht

Robofische im Härtetest

Die Fische werden in verschiedenen Ausführungen und Farben angeboten. Jedes Modell stellt dabei eine andere Fischart da. Die Spezifikationen zu den jeweiligen Modellen findet man online auf der Webseite des Herstellers. Die künstlichen Meeresbewohner sind nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet.

Die Fische sind - abhängig vom Modell - im Handel ab 9 Euro zu bekommen. Der Hersteller verspricht in der Produktbeschreibung einen lebensechten und pflegeleichten Roboterfisch. Im Lieferumfang enthalten sind pro Packung ein Fisch sowie zwei Ersatzbatterien (Knopfbatterien). Durch das Hinzufügen und Entfernen von kleinen Gewichten kann man die Schwimmtiefe der Fische anpassen.

Die große Befreiungsaktion

Zunächst wurden die sensiblen Tiere mit äußerster Sorgfalt aus ihrer vertrauten Umgebung, der Verpackung, genommen. Bereits dies erwies sich jedoch als ein schwieriges Unterfangen, da die Fische schon beim Auspacken - vermutlich vor lauter Freude auf die offene See - automatisch zu zappeln begannen. Die Sensoren reagieren somit nicht nur auf Wasser, sondern auch auf Berührung, was vom Hersteller so vermutlich nicht vorgesehen war.

Endlich entpackt war es dann soweit, die Fische bekamen Wasser auf ihren vertrockneten Flossen zu spüren . Die offene See konnte ihnen zwar nicht geboten werden, stattdessen musste eine Glasschüssel mit Wasser herhalten. Doch die Fische freuten sich auch über diese sehr, denn nach dem Wurf in das kalte Wasser begann die fröhliche Schwimmerei.

Was die Fische so draufhaben

Flare, Blue Beacon, Bioptic und wie die Roboterfische alle so heißen, sind zusätzlich mit LED-Lichtern ausgestattet. Das heißt, neben den schnellen und langsamen Bewegungen, die die kleinen Fischlein im Wasser durchführen, leuchten und blinken sie auch noch hübsch. Außerdem sind sie laut Hersteller auch für nächtliches Baden geeignet.

Sollen die kleinen Flossentiere auf Tauchgang gehen, können zusätzlich kleine Gewichte eingebaut werden. Dies stellt jedoch, selbst für geübte Robofish-Spezialisten, eine Herausforderung dar. Dafür muss nämlich der Unterkörper der kleinen Fische aufgeschraubt werden, was eine Mixtur aus Muskelkraft und Feingefühl erfordert. Wieder ins kühle Nass geschmissen, aktivierten sie sich erneut und gingen mit ihren schuppigen Freunden auf Tauchkurs.

Nach 4 Minuten Schwimmzeit schaltet sich der Robo Fish automatisch ab um Energie zu sparen. Zur erneuten Aktivierung muss man den Fisch nur kurz aus dem Wasser nehmen, trocknen und wieder hinein werfen, was bei häufigem Gebrauch einmal besser und dann auch wieder schlechter funktionierte.

Fazit

Die gefährliche Mischung aus Fisch und Maschine konnte zwar nicht mit atemberaubenden Features punkten, jedoch erregten die Roboterfische auf alle Fälle die Aufmerksamkeit der Redaktion. Alles in allem kann man sagen, dass die pflegeleichten Meeresbewohner auf alle Fälle ein nettes Spielzeug für Kinder und futurezone-Ferialpraktikanten darstellen.

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