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Umstrittener Firefox 23 verfügbar

Im neuen Firefox ist es Usern nicht mehr möglich, das automatische Laden von Bildern und JavaScript durch einfaches Setzen eines Häckchens zu unterbinden. Die Entwickler rechtfertigen das Weglassen dieser Einstellungen damit, dass viele Webseiten kaputt aussähen, wenn Bilder und JavaScript nicht geladen würden.

Über den Zugang zum Konfigurations-Menü durch Eingabe von "about:config" in die Adresszeile können die Einstellungen zwar noch getätigt werden, sind aber nicht mehr so leicht zugänglich wie zuvor. Auch die Option "Tableiste immer anzeigen", die standardmäßig nicht aktiviert ist, kann nicht mehr ohne Weiteres bearbeitet werden.

Auf der Plus-Seite zu verbuchen ist hingegen die verbesserte Video-Wiedergabe. Clips, die auf das H.264-Format setzen, werden jetzt automatisch per Hardware-Beschleunigung abgespielt. Da dieses Feature auf DirectX basiert, ist es nur in der Windows-Version enthalten. Das Logo des Mozilla-Browsers wurde für Version 23 ebenfalls leicht überarbeitet. Zudem gibt es einen neuen Share-Button im Browser, der das Teilen von Inhalten vereinfachen soll, berichtet techcrunch.

Das Laden von Scripts auf Seiten, die auf eine Mischung aus http und https setzen, wird in der neuen Version von Haus aus unterbunden, was Angriffe erschweren soll. Verloren geht die Unterstützung für -Elemente, die Hobby-Webseiten-Bastlern in den 90er-Jahren so viel Spaß bereitet haben.

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