© Valve

Spiel

Valve-Chef Gabe Newell deutet Steam-Konsole an

Valve, Entwickler von Spiele-Hits wie Half-Life oder Portal, ist seit dem durchschlagenden Erfolg seiner Distributions-Plattform Steam einer der wichtigsten Vertriebe für PC-Spiele. Um die Marktposition zu festigen und die Zahl von 50 Millionen Nutzern weiter zu erhöhen, hat Firmen-Chef Gabe Newell eine Hardware-Initiative gestartet.

Im Wohnzimmer
Die Firma sucht immer wieder nach Hardware-Ingenieuren, arbeitet an neuartigen Controllern und hat mit dem kürzlich vorgestellten „Big Picture"-Modus auch den Fernseher im Visier. Letztere Funktion macht aus jedem PC ein Gaming-System, das an den Flat-TV angeschlossen werden kann: Eine eigene Oberfläche macht die Bedienung von der Couch aus einfacher.

Geschlossenes Öko-System
Wie Kotaku nun berichtet, hört Valves Engagement hier jedoch nicht auf. Newell überlegt eine Lösung, die ähnlich einer Konsole funktioniert. Hardware – seit längerem kursiert der Name SteamBox - von Valve müsse eine Komplettlösung sein, die auf Knopfdruck funktioniert und in einem kontrollierten Ökosystem läuft, argumentierte der Firmenchef am Rande einer Veranstaltung. Nur so könne man in den Wohnzimmern der Leute eine Rolle spielen.

Im Gegensatz zu einer Konsole soll die Steam-Lösung offen für andere Hersteller sein. Eine erste Welle an Wohnzimmer-PCs, die sich mit dem Flat-TV-Verbindung, erwartet Newell bereits für 2013.

Mehr zum Thema

  • Steam für Linux startet in Beta-Phase
  • Valve: Steam-Spiele nun auch auf dem Flat-TV
  • Valve sucht Hardware-Designer

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare