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eHealth

Wiener Software-Unternehmen entwickelt COPD-App

Der Wiener Software-Entwickler Alysis hat eine App entwickelt, die auf die Gefahren der Lungenerkrankung COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) hinweisen und Patienten beim Umgang mit dieser Krankheit unterstützen soll. Allein in Österreich leiden knapp 1,1 Millionen Personen an COPD. Die App wurde von der österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) in Auftrag gegeben und soll Anfang 2014 für iOS und Android veröffentlicht werden.

App soll Patienten zu Experten machen

Knapp 20 Prozent der COPD-Patienten in Österreich besitzen laut ÖGP bereits ein Smartphone, "Tendenz stark steigend". "Wichtig ist, dass die App auch bei älteren Personen hohe Akzeptanz erfährt. Bei der Entwicklung wurde großes Augenmerk auf Funktionalität und einfach Bedienbarkeit gelegt", so Georg Christian Funk, ÖGP-Generalsekretär. Von der Krankheit sind vor allem Menschen ab 45 Jahren betroffen.

Die App erlaubt das Führen eines COPD-Tagebuchs, Erinnerungen an Medikamenteneinnahme und Arzttermine sowie Atemübungen. "Die Betroffen sollen durch gezielte Schulungsmaßnahmen zu Experten für Ihre eigenen Erkrankung werden", sagt Funk.

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