Windows-Systemanforderungen steigen erstmals seit 2009

Mit dem für Juli geplanten Windows-10-Update auf die Version 1607 kommen nicht nur einige Neuerungen im System, sondern auch überarbeitete Systemanforderungen. Wie unter anderem WinBeta entdeckt hat, liegen die minimalen Systemanforderungen nun bei einem Prozessor mit mindestens 1GHz, 2GB RAM, einem DirectX-fähigen Grafikchip sowie einen Datenträger mit mindestens 40GB, bei dem mindestens 16GB frei sein müssen. Zuvor war für die 32-Bit-Installation lediglich 1GB RAM vorgegeben.

Es ist die erste Steigerung der Systemanforderungen seit der Einführung von Windows 7 im Jahr 2009. Damals stieg im Vergleich zu Windows Vista lediglich der notwendige freie Speicherplatz von 15 auf 16GB.

Schwächere Syteme

Auf Computern mit einer geringerer Hardware-Ausstattung läuft Windows dennoch, ein besseres Erlebnis hat man aber mit einem System mit den genannten Spezifikationen.

Geändert wird auch die notwendige Displaygröße. Bislang war für Windows 10 ein Screen mit acht Zoll oder größer notwendig. In Zukunft wird das System bereits auf Bildschirmen ab sieben Zoll laufen.