© JerryRigEverything/YouTube

Härtetest

YouTuber zerkratzt und verbiegt neues iPhone 7

Kaum ist es auf dem Markt, wird es schon zerstört: YouTuber JerryRigEverything, der in seinen Videos vor allem die Widerstandsfähigkeit von Smartphones testet, hat das iPhone 7 einem Härtetest unterzogen. Dabei ist das im wörtlichen Sinn zu verstehen: Der YouTuber testet mehrere Werkzeuge, die nach der sogenannten Mohshärte kategorisiert wurden, an den verschiedenen Oberflächen des iPhones.

Wenig überraschend: Der Bildschirm entspricht dem Durchschnitt und kann Gegenständen bis zu Mohshärte sechs weitestgehend kratzerfrei überstehen. Dazu zählen beispielsweise einfache Taschenmesser oder Schlüssel. Auch das Gehäuse sowie der neue Home-Button halten derartigen Belastungen ähnlich gut stand.

Überraschend war, dass die eigentlich mit Saphirglas geschützte Linse sich relativ leicht zerkratzen ließ. Werkzeuge ab Mohshärte sechs reichten bereits aus, um dauerhaft Kratzer zu hinterlassen. Üblicherweise sollten erst ab Mohshärte acht oder neun Kratzer sichtbar sein.

Kein Bendgate

Das iPhone 7 dürfte sich wohl nicht in der Hosentasche verbiegen lassen, da es ähnlich robust verbaut ist wie das iPhone 6s. Unter Druck konnte das Gehäuse leicht gebogen, aber nicht dauerhaft verformt werden. JerryRigEverything stellte jedoch fest, dass sich unter starkem Druck das Dichtungsmaterial für das Gehäuse löste und der Wasser- und Staubschutz so nicht mehr gewährleistet werden kann. Das iPhone 7 ist IP67-zertifiziert und somit staubdicht sowie vor Untertauchen (ein Meter Tiefe für bis zu 30 Minuten) geschützt.

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