Ammoniak entweicht durch Leck an ISS
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Ammoniak wird auf dem Außenposten der Menschheit in rund 410 Kilometern Höhe für das Kühlsystem genutzt. Der kanadische ISS-Kommandeur Chris Hadfield schrieb beim Kurznachrichtendienst Twitter von einer „ernsten Situation". Crew und Station seien aber nicht in Gefahr, teilte die US-Weltraumbehörde Nasa mit.
Die insgesamt sechs Raumfahrer an Bord der ISS hätten kleine weiße Flocken davonschweben sehen. Das meldete die Agentur Interfax am Freitag unter Berufung auf russische Raumfahrtkreise.
Unklar war zunächst, ob das Leck dasselbe ist, das bei einem Außeneinsatz im November 2012 repariert werden sollte. Erst vor wenigen Tagen hatte ein winziger Splitter aus dem Weltraum ein Sonnensegel der ISS durchschlagen - ohne Folgen für die Station.
- Mars hat für NASA oberste Priorität
- Hubble zeigt Pferdekopfnebel im Orion
- Start von US-Trägerrakete Antares geglückt
Kommentare