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Außeneinsatz an Raumstation ISS verschoben

Außeneinsatz an Raumstation ISS verschoben

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat einen für Montag geplanten Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS aus technischen Gründen auf Mitte Februar verschoben. Ein genaues Datum teilte sie zunächst nicht mit.

Der Amerikaner Mark Vande Hei und der Japaner Norishige Kanai sollten ursprünglich Wartungsarbeiten an einem kanadischen Roboterarm (Canadarm2) vornehmen. Dieser wird beim Andocken von Raumfrachtern mit Nachschub genutzt. Die kanadische Raumfahrtbehörde CSA habe einen Softwarefehler gefunden, der behoben werden müsse. Vande Hei und sein US-Kollege Scott Tingle hatten bereits am 23. Jänner an dem Roboterarm gearbeitet.

Sieben Stunden langer Einsatz

Derzeit leben und arbeiten auf dem Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde drei Amerikaner, zwei Russen und ein Japaner. Die beiden russischen Kosmonauten planen am Freitag einen rund siebenstündigen Außeneinsatz. Zuletzt wurde bekannt, dass das Ende der Raumstation bald gekommen sein könnte. Die Trump-Regierung könnte im kommenden Budget beschließen, dass die Finanzierung für das ISS-Programm ab 2025 ausläuft.

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