Die Swarm-Satellitenkonstellation bei der Arbeit
Die Swarm-Satellitenkonstellation bei der Arbeit
© ESA

Raumfahrt

ESA startet Satelliten-Trio "Swarm"

Europa hat am Freitag drei neue Satelliten ins All geschickt. Sie sollen das lebenswichtige Magnetfeld der Erde beobachten, das schwächer geworden ist. Die europäische Weltraumagentur ESA schoss wie geplant um 13.02 Uhr (MEZ) vom nordrussischen Weltraumbahnhof Plessezk aus das Trio der Mission "Swarm" an Bord der Rockot-Trägerrakete in den Himmel.

Die Mission soll vier Jahre dauern und die bisher genauesten Daten über Stärke, Richtung und Schwankungen des Magnetfeldes liefern. Es schützt die Erde vor gefährlichen Teilchen aus dem All. Gesteuert werden die ESA-Satelliten im Kontrollzentrum in Darmstadt. Die Navigationsinstrumente in den Satelliten wurden vom österreichischen Unternehmen RUAG Space geliefert.

Im Technischen Museum Wien findet unterdessen die Weltraum-Ausstellung Space statt. Seit Ende Oktober kann man dabei die Raumfahrt und Weltraumforschung in vielen Facetten erkunden. Die futurezone ist Medienpartner.

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