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Google Glass: Laser hilft bei der Bedienung

Geht es nach dem Software-Konzern, soll Google Glass den Computer und das Internet revolutionieren. Die Brille soll künftig Informationen zu Personen, Gebäuden und Gegenständen, die man betrachtet, einblenden. Über das futuristische Interface sollen zudem alltägliche Tätigkeiten wie Mails oder Spiele abgewickelt werden. Wie das genau funktionieren soll, hat Google bis dato aber nicht verraten.

Laser scannt Eingaben
Ein nun veröffentlichter, zurückgewiesener Patentantrag gibt nun Aufschlüsse, wie komplexere Interaktionen mit der Brille funktionieren sollen. In Zukunft wird ein winziger Laserprojektor in der Brille verbaut sein. Dieser wirft Abbilder von Tasten auf eine beliebige Oberfläche, etwa den Unterarm. Eine eingebaute Kamera erkennt dann, welche Finger welche virtuellen Tasten drücken und setzt dies am Bildschirm entsprechend um.

Bis dato wird Google Glass mit einem Touchpad am Handgelenk, durch Knöpfe auf der Brille, Kopfbewegungen und Sprache gesteuert. Durch den Laser würde die Handhabung der Brille, deren Prototypen Anfang 2013 an einige Entwickler ausgeliefert werden sollen, deutlich einfacher werden.

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