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Entwicklung

Google testet Augmented Reality-Brille

Der Suchmaschinenkonzern arbeitete in einem geheimen Labor in Mountain View, Kalifornien, seit Jahren an einer Brille, die, ganz wie im Actionfilm Terminator, ein Heads Up Display für den Alltag bieten könnte. Im selben Labor wird auch an Robotern und Weltraumliften gearbeitet. Doch nun hat die Augmented Reality-Brille mit dem Codenamen "Project Glass" erstmals in der Öffentlichkeit getestet. Das Forschungsteam will zudem Feedback zu dem Projekt einholen. "Was würdet ihr vom Project Glass sehen wollen?", fragten sie etwa auf Google+. Dort hat man eine eigene Seite für das Projekt eingerichtet. 

Der Protoyp, der am Mittwoch offiziell gezeigt wurde, würde sehr gut designt aussehen, berichtet die "New York Times". Die Brille kann Informationen zu den Linsen streamen und erlaubt es dem Brillenträger, Nachrichten über Sprachbefehle zu senden und zu empfangen. Zudem gibt es eine eingebaute Kamera, mit der sich Videos und Fotos aufnehmen lassen. In einem veröffentlichten Video ist zudem zu sehen, wie ein Mann durch die Straßen von New York City herumwandert, mit seinen Freunden kommuniziert und immer wieder die Karte mit Informationen angezeigt bekommt, wohin er gehen muss.

ruft Googles Meldung Ende des Jahres eine Augmented-Reality-Brille zu veröffentlichen, allerdings gemischte Reaktionen hervor. Von Vorfreude bis zu Skepsis über die Notwendigkeit ist alle dabei. Die Reaktionen der österreichischen Forscher, die sich mit Augmented-Reality und ähnlichen Systemen befassen, sind verhalten.

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