Startvorbereitungen in Neuseeland
Startvorbereitungen in Neuseeland
© APA/JOHN SHENK / HANDOUT

Unfall

Internetballon von Google ruiniert Stromleitung

Während Googles Forschungsabteilung X beim Ziel, selbstfahrende Autos auf die Straße zu bringen, gerade einen wichtigen Schritt weitergekommen ist, musste ein weiteres aufsehenerregendes Projekt, "Loon", nun einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Wie US-Medien berichten ging beim kontrollierten Absturz eines Ballons, der aus der Stratosphäre entlegene Regionen mit Internet versorgt, etwas schief.

Umfassende Tests

So streifte der Ballon in Washington State in einer recht dünn besiedelten Ebene eine Stromleitung und sorgte für einen Stromausfall. Neben Neuseeland testet Google die Ballone unter anderem in den USA in Nevada und koordiniert Ballon-Starts wie auch Abstürze mit den Flugbehörden.

Die Ballone sind mit einer Reihe von Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. So öffnen sich Fallschirme, wenn der Ballon zu schnell zu Boden geht. In unmittelbarer Bodennähe kann Google die Flugobjekte aber offenbar nicht wirklich kontrollieren - etwa, wenn Windstöße den Ballon aus der Bahn werfen. Google hat den Absturz bestätigt.

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