Japanischer Doppelgänger-Roboter reist nach Rom
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Sein Blick ist starrer als der des Wissenschafters, doch der Doppelgänger von Hiroshi Ishiguro wirkt täuschend echt. Mit seinem Roboter ist der japanische Forscher nach Rom gekommen, wo „Gemonid HI-4“ am Freitagnachmittag im zeitgenössischen Kunstmuseum Macro präsentiert werden soll. Ishiguro kreiert Wesen, die aussehen wie Menschen. Für Gemonid stand er selbst Modell.
„Es ist wirklich praktisch, einen Doppelgänger zu haben“, sagte Ishiguro bei einer Konferenz in Rom. „Ich langweilige mich weniger und wer mich einlädt, spart Geld, denn ich reise Business, er Economy.“ Der Forscher ist für seine teils extremen Positionen bekannt, für ihn sind Mensch und Technik untrennbar verbunden. Roboter sind aus seiner Sicht die fortschrittlichsten Technologien.
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