Smartphone-Display nutzt Photovoltaik
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Anstatt auf die Marktreife von vollständig transparenten Solarzellen zu warten, setzt das Start-up auf verfügbare Technologie, wie theregister berichtet. Dabei werden einfach Dünnschicht-Solarzellen abwechselnd mit transparenten Folien geschichtet. In die Struktur werden Linsen eingefügt, die das Licht auf die Photovoltaik-Zellen bündeln sollen.
Laut SunPartner kann so derzeit eine Transparenz von 82 Prozent erreicht werden. Bis zur Marktreife 2014 soll dieser Wert auf 90 Prozent gesteigert werden. Die entstehende Anordnung aus Photovoltaikzellen ist dünn genug, um zwischen den Bildschirm eines Smartphones und die Glasabdeckung zu passen.
Die zusätzlichen Kosten für den Einbau der Elektronik in Smartphones belaufen sich laut der französischen Firma lediglich auf einige Euro. Dafür können Nutzer ihr Gerät mit den Sonnenkollektoren bei normalem Gebrauch 20 Prozent länger nutzen. Wird das Smartphone nicht aktiv genutzt, reicht das Photovoltaikmodul bei entsprechenden Lichtverhältnissen aus, um den Akku konstant geladen zu halten.
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