© Reuters

Raumfahrt

"Tele Handshake" und Prosit aus dem All

Ein Händedruck zwischen Erde und Weltraum, Gläserklirren gesteuert aus dem All: Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen bei München haben einem Kosmonauten auf der Internationalen Raumstation ISS virtuell in Echtzeit die Hand geschüttelt. Zwischengeschaltet bei dem Händedruck war der Roboter „SpaceJustin“, den der Kosmonaut Sergej Wolkow am Donnerstag von der ISS aus steuerte und der als Prototyp für spätere Roboter im All entwickelt wurde.

„SpaceJustin“ nahm nach gelungenem Händedruck auch ein Glas mit Prosecco und prostete - gelenkt von Wolkow - DLR-Vorstandsmitglied Hansjörg Dittus und dem Direktor des Instituts für Robotik und Mechatronik, Alin Albu-Schäffer, zu. Damit sei ein weiterer Schritt der Robotik gelungen, sagte Albu-Schäffer. Allein für die Anpassung von Druck und Bewegung zwischen Schwerelosigkeit und der Anziehung auf der Erde hatten die Forscher mehrere Experimente benötigt.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare