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Erlöst

Weltuntergang: NASA bekam Hunderte Anrufe

Die NASA habe alles in ihrer Macht stehende getan, um die Fakten klarzustellen, so ein Sprecher. Die Fragen hätten von mythologischen Standpunkten - "Wird ein fehlgeleiteter Planet die Erde rammen", "Wird die Sonne explodieren", "Wird es drei Tage Dunkelheit geben?" - zu sehr makabren Anrufen gereicht, in denen sich Leute so hineingesteigert hätten, dass sie sich selbst verletzen wollten, um dem ausgerufenen Ende zu entgehen.

Selbstkritik
Gegenüber der LA Times zeigte man sich aber auch selbstkritisch. Man hätte die Kampagnen, die man in diesem Jahr startete wohl schon vor ein paar Jahren ins Leben rufen müssen, um die Leute über die völlig unwissenschaftlichen Aussagen aufzuklären. Der Film 2012, der im Jahr 2009 herausgekommen war, habe auch nicht unbedingt geholfen, so die NASA-Verantwortlichen.

Eine eigens eingerichtete Homepage, die über das nicht zu erwartende Ende der Welt berichtete, habe 4,6 Millionen Klicks erhalten. Heute hat die NASA dort als Überschrift "Warum die Welt nicht endete" platziert.

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