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Karriere.at-Blog

Lesestoff: Acht Bücher zum Verschenken oder selber Lesen

Mit den Feiertagen und dem Jahreswechsel rücken drei Dinge immer näher: Die Jagd nach Geschenken, mehr Zeit zum Lesen und die guten Neujahrsvorsätze, die gefasst werden:

Coach dich selbst sonst coacht dich keiner

Nicht jeder hat die Möglichkeit, mit einem professionellen Coach an der Seite sein berufliches oder privates Leben umzukrempeln. Wer trotzdem an sich arbeiten möchte, für den hat Talane Miedaner dieses Buch für Selbstcoaching im kleinen Rahmen geschrieben. 101 Tipps helfen dabei, verschiedene Bereiche des Lebens zu verbessern: Endlich aufgeräumte Finanzen, klar definierte Lebensziele, eine herzeigbare Wohnung und ein Job, den man gerne macht. Die Ratschläge sind in kurze Kapitel verpackt, nach der ersten Lektüre kann man sehr schnell damit beginnen, einen Themenbereich anzupacken. Netter Ratgeber ohne zu viel „Coachingsprech“ der auch wirklich motiviert.

Das Escape-Manifest

Raus aus dem alten Job und hinaus in die Welt! Das Escape-Manifest ist mittlerweile ein Bestseller mit großer Online-Community. Die drei Autoren haben selbst den Ausstieg aus dem Hamsterrad gewagt und zeigen in ihrem Buch, welche Vorbereitung für den eigenen Ausstieg notwendig ist. Klingt interessant? Hier geht’s zu unserer Buchbesprechung.

Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast

Jetzt entscheide dich doch mal! Wer ständig zwischen verschiedenen Berufwünschen hin- und herspringt oder pausenlos neue Hobbys ausprobiert – dabei aber nie „ankommt“ oder Dinge zu Ende bringt – für den ist dieses Buch von Barbara Sher wie gemacht. Die Autorin hat sich ausführlich mit sogenannten „Scannern“ auseinandergesetzt und erklärt, warum manche Menschen sich nicht festlegen können und warum das völlig okay ist. Scanner beginnen ständig neue Projekte, beenden viele Dinge nicht und sind immer auf dem Sprung zum nächsten Interessensgebiet. In einem Job langweilen sie sich oft schnell und halten dann Ausschau nach einer neuen Aufgabe. Ein sehr positiv formuliertes Buch für Menschen, die sich ständig in Aufbruchstimmung befinden.

Das Job-Patchwork-Buch

Das Job Patchwork-Buch von Beate Westphal schlägt in eine ganz ähnliche Kerbe. Im Rahmen einer Rezension haben wir es hier bereits einmal vorgestellt. Die Autorin hat selbst sehr unterschiedliche Berufe unter einen Hut gebracht: Sie schreibt, coacht und bäckt Kekse in ihrem eigenen Café. Im Buch stellt sie verschiedene Lebensentwürfe vor und verrät, wie Multijobben gelingen kann.

Financially Fearless

Schön, wenn man seine Ausgaben immer im Griff hat und am Ende des Monats sogar noch etwas übrigbleibt. Wer seine Geldgeschäfte erst unter Kontrolle bekommen möchte, für den hat Alexa von Tobel ihren Ratgeber geschrieben. Ihre Methode, Finanzen aufzuräumen und immer im Griff zu haben, ist simpel und schnell durchführbar. Als Finanzratgeber vor allem für junge Menschen und Erstverdiener geeignet.

Anleitung zum Müßiggang

Die hohe Kunst des Faulenzens und Nichtstun feiert Tom Hodgkinson in seinem Buch. Es muss nicht immer schneller, besser, weiter sein! Mit der modernen Arbeitswelt geht er hart ins Gericht – eine geballte Ladung britischen Humors inklusive. Ein Buch, gerade richtig zu einer Jahreszeit, die besinnlich sein sollte – und oft hektischer ist, als einem lieb ist. Eine ausführliche Buchbesprechung haben wir bereits an dieser Stelle veröffentlicht.

Talk Like TED

Carmine Gallo hat bereits die Präsentationen von Steve Jobs analysiert, in diesem Buch widmet er sich den bekannten TED-Talks. Die kurzen Vorträge der Innovationskonferenzen gelten als Best-Practice-Beispiele für gelungene Präsentationen. Gallo untersucht die Elemente gelungener TED-Talks und verrät die Zutaten für richtig gute Präsentationen.

Leise überzeugen

Zu guter Letzt noch ein Lesetipp für stille Wasser: Natalie Schnack kennt die Welt der Introvertierten aus eigener Erfahrung gut und weiß, mit welchen Herausforderungen Intros kämpfen. Ihr Arbeitsbuch enthält viele praktische Übungen die Leisen dabei helfen, ihre Stimme zu finden und sich ohne extremem Energieaufwand zu präsentieren. Zum Thema Networking für Introvertierte haben wir mit der Autorin übrigens hier gesprochen.

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