Im Bild v.l.n.r.: Ali Mahlodji, Co-Founder von whatchado; Lucanus Polagnoli, CFO von whatchado; Jubin Honarfar, CEO von whatchado
Im Bild v.l.n.r.: Ali Mahlodji, Co-Founder von whatchado; Lucanus Polagnoli, CFO von whatchado; Jubin Honarfar, CEO von whatchado
© whatchado

Erfolg

Jobportal Whatchado erhält 2,5 Millionen Euro Investment

Das österreichische Start-up Whatchado hat ein Investment in der Höhe von 2,5 Millionen Euro erhalten. Das gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Demnach steigen der österreichische Sicherheitstechnik-Hersteller EVVA sowie Bellaflora-Gründerin Hilde Umdasch ein. Wie viele Anteile die Whatchado-Gründer für das Investment abgeben, ist nicht bekannt.

Berufliche Orientierung

Beide Unternehmen waren zuvor Kunden beim Jobportal, das den Werdegang und das berufliche Profil von Personen in Unternehmen in kurzen Videos porträtiert. Damit will man vor allem jungen Menschen berufliche Orientierung ermöglichen, Unternehmen bekommen aber auch Gelegenheit, sich zu präsentieren.

Darauf basiert auch das Geschäftsmodell des Wiener Start-ups. Neben Prominenten bekommen auch Unternehmen Gelegenheit, sich auf der Plattform zu präsentieren, müssen dafür aber eine Jahresgebühr entrichten. Mittlerweile sind mehr als 5000 Clips von rund 200 Unternehmen auf Whatchado zu finden.

Prominente Investoren

Whatchado erhielt bereits Anfang 2014 mit Ex-Siemens-Vorstand Brigitte Ederer, Nationalbank-Präsident Claus Raidl und Ex-Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank NÖ-Wien Peter Püspök drei namhafte Investoren. Diese steckten eine „fast siebenstellige Summe“ in das Unternehmen. Zudem war Business Angel Hansi Hansmann fast von Beginn an dabei. Vergangenen Juli gab es einen Wechsel an der Spitze von Whatchado: Mitbegründer Jubin Honarfar übernahm die Rolle des CEOs von Ali Mahlodji, der nun als „Chief Storyteller“ auftritt.

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