Start-ups

Kevin Spacey sagt Virtual Reality eine große Zukunft voraus

Hollywood-Star Kevin Spacey („House of Cards“) sagt Virtual-Reality-Technologien eine große Zukunft voraus. „Diese Technologie wird immer weiter reichen“, sagte der 57-jährige Oscar-Preisträger am Sonntag in München zur Eröffnung des Start-up-Festivals Bits & Pretzels. Nichts werde den Menschen künftig mehr Einblicke in neue Welten vermitteln. Irgendwann werde diese Technik auch die Schulen erobern. „Klassenzimmer sehen immer noch so aus wie vor 100 Jahren“, sagte Spacey. Das werde sich aber ändern.

Der Schauspieler, der selbst in Start-up-Unternehmen investiert hat, empfiehlt jungen Gründern, mit ihrer Geschäftsidee gute Geschichten zu erzählen - und sich nicht zu sehr mit anderen zu vergleichen. „Das sage ich auch zu jungen Schauspielern: Vergleicht Euch nicht mit Leuten, die ganz woanders sind. Da kann man nur verlieren“, sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Konzentriert euch auf das, woran ihr glaubt, was ihr machen wollt - und seid darin die besten. Jedes Schiff erreicht den Hafen zu einer anderen Zeit.“

Oktoberfest in VR

Spacey, der am Vorabend - in Lederhosen - auf dem Oktoberfest vorbeigeschaut hatte, zeigte sich ziemlich beeindruckt vom größten Volksfest der Welt: „Ich kann nicht glauben, dass Ihr das 16 Tage durchhaltet.“ Das Oktoberfest in virtuelle Realität zu übertragen, sei auch eine interessante Idee. Auf der Bühne sagte er zur Wiesn: „Lassen Sie mich nur ein Wort sagen: “Schnaps - nein, nein, nein!„“

Nach Angaben der Organisatoren hat sich das dreitägige Treffen Bits & Pretzels mittlerweile zur größten Veranstaltung dieser Art in Europa entwickelt. Rund 5000 Teilnehmer hatten sich diesmal angemeldet, viele von ihnen kamen - dem empfohlenen Dresscode entsprechend - in Dirndl und Lederhosen zu dem ausverkauften Event. Ihnen gab Spacey zur Wiesn-Zeit auch noch einen wichtigen Rat mit auf den Weg: „Trinkt auch mal Wasser.“

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